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Minoriten­saal

Konzert mit Recreation - Das orchester im Grazer Minoritensaal
© Margit Kleinburger

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Details zur Anreise

Silentium - Minoritensaal

Anreise Minoriten­saal

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Straßenbahnlinien 1, 4, 6, 7, Haltestelle: Südtirolerplatz
Fahrplanauskunft

Mit dem Fahrrad:
Abstellplätze im Hof des Klosters

Anfahrt mit unserem Taxipartner 878

Mit dem Auto:
Gebührenpflichtige Kurzparkzone und Parkgargen in der Umgebung.
Vergünstigte Parktickets für die Weitzer-Garage erhalten Sie um EUR 6 an der Abendkassa.
Es steht Ihnen eine kleine Anzahl an Parkplätzen direkt hinter dem Minoritensaal im Klostergarten zu Verfügung (Zufahrt Volksgarten – Afritschgasse). Bitte beachten Sie, dass das Tor zum Parkplatz eine halbe Stunde nach Veranstaltungsende geschlossen wird und dann eine Ausfahrt bzw. der Zugang zum Parkplatz nicht mehr möglich ist.

Zum Nachhausekommen können Sie unser Sammeltaxiservice nutzen (Anmeldung vor der Vorstellung an der Konzertkassa).

Geschichte

Deckengemälde im Grazer Minoritensaal

Vom Sommer­refektorium zum Konzert­saal

Die ausgedehnte frühbarocke Anlage des Grazer Minoritenklosters beherbergt neben der Mariahilferkirche und dem agilen Kulturzentrum bei den Minoriten auch einen Konzertsaal, der einst als Sommerrefektorium, also als Speisesaal des Klosters gedient hatte: den Minoritensaal. Der Grundstein für den Bau wurde 1691 gelegt, nachdem der große Minoriten-Gönner Johann Seyfried von Eggenberg den Baumeister Joachim Carlone mit der Errichtung des zweigeschoßigen Gebäudes beauftragt hatte, das 1732 schließlich vollendet wurde.

Beeindruckend ist das über die gesamte Stirnseite des Raumes laufende monumentale Tempera-Gemälde „Speisung der Fünftausend“, das 1732 von Johann Baptist Raunacher vollendet wurde.
Das Spiegelgewölbe des lang gestreckten Saales ist mit stuckumrandeten Bildfeldern von Antonio Maderni versehen, die die Verehrung Mariens durch die neun Engelschöre und die Begegnung alt- und neutestamentlicher Gestalten mit Engeln darstellen. An den Schmalseiten ist jeweils das Wappen der Fürsten von Eggenberg zu sehen.

Über dem Haupteingang befindet sich die Lesekanzel, von der aus einst während des gemeinsamen Mahles der Brüder aus der Heiligen Schrift vorgelesen wurde, damit nicht nur der Leib, sondern auch der Geist gestärkt wurde.

Heute dient der Saal zwar nicht mehr als Refektorium für den leiblichen Bereich, nach wie vor findet hier aber „Speisung“ statt, wenn auch eher „geistiger“ Natur: Seit 1965 wird der Minoritensaal, der über eine ausgezeichnete Akustik verfügt, für Konzerte und andere kulturelle Veranstaltungen verwendet.

Locations

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