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Die bisher erfolgreichste Saison

Meerschein Konzerte 2022/23_Sujet

Die bisher erfolgreichste Meerschein-Saison im Schnelldurchlauf

Mit der ukrainischen Sopranistin Tetiana Miyus, dem Oboisten Georg Fritz und Florian Birsak am Hammerflügel haben wir beim Konzert „Ach, ich fühl’s” im Minoritensaal einen wunderschönen Abschluss der Meerschein-Saison 22/23 gefeiert.  

Mit einem Meerschein-Programm, das sich von wilden Balkan-Klängen, über italienische Weihnachtsmusik aus dem Mittelalter bis hin zu Wolfgang Amadé, Astor Piazzolla und einer Steirischen Knopfharmonika erstreckte, war die 37. Saison unserer frischen und frechen Konzertreihe die bisher erfolgreichste. Unsere Meerschein-Konzerte, die pandemiebedingt vom Meerscheinschlössl in den wunderschönen Minoritensaal gewandert sind (und auch noch länger dort verweilen werden!), durften sich bei 11 Vorstellungen über 2.697 Besucher:innen freuen. Das entspricht einem Besucher:innen-Zuwachs von 25% und auch bei den Abonnent:innen konnte unsere Konzertreihe ein Plus von knapp 10% verzeichnen. Die 38. Saison, die vom November 2023 bis März 2024 laufen wird, ist damit sichergestellt und wird von uns schon freudig geplant! 

Und hier nochmal im Schnelldurchlauf, unsere abwechslungsreichen Meerschein-Konzerte der bisher am besten besuchten Saison: 

„Brücken in den Orient” 

Wie eine „Fahrt im Orientexpress”, wie die Kleine Zeitung so schön schrieb, war der Saisonauftakt mit den bulgarischen und griechischen Tonmagiern Nedyalko Nedyalkov und Dimitri Psonis. Die bulgarische Hirtenflöte führte neben vielen anderen traditionellen Instrumenten als Reiseleiterin durch die melancholischen Klänge Bulgariens, Armeniens und Aserbaidschans und begeisterte das Publikum auch mit beschwingten Melodien und Tänzen aus Afghanistan, Griechenland und Serbien. 

Dimitri Psonis
© Gianfranco Liotta

„La Bella Signora” 

Mittelalterliche Weihnachtsmusik aus dem Süden Europas malte mit Gesang, Dudelsack, Fidel und anderen speziellen Instrumenten ein buntes Bild der Ereignisse um die Heilige Nacht aus der Sicht der Jungfrau Maria, der „Bella Signora”. Das deutsch-österreichisch-italienische Quartett war so beliebt, dass sogar eine dritte Vorstellung angesetzt werden musste! Hier geht’s zu den Rezensionen der Kleinen Zeitung und der Kronen Zeitung. 

Susanne Ansorg spielt Fidel
© Werner Kmetitsch

„Tango im Nightclub” 

Im zweimal ausverkauften Minoritensaal spielte das Duo Aliada, bestehend aus dem Saxophonisten Michał Knot und dem Akkordeon-Spieler Bogdan Laketic. Rezensionen nannten deren Interpretation der umfangreichen Auswahl an Werken u. a. von Astor Piazzolla, Béla Bartók, Antonio Vivaldi, Edvard Grieg und Igor Strawinski „klangfarbenreich”, „sensibel” und „spannend”. 

Duo Aliada: Michał Knot, Saxophon und Bogdan Laketic, Akkordeon
© Siavash Talebi

„Kaleidoskop” 

Mit Vibraphon, Marimba und Percussion ließ das Trio Quetsch’n’Vibes ein breites Spektrum an Klangfarben entstehen, in deren Zentrum die Steirische Harmonika von Jonny Kölbl stand. Von Bach und Strauß über Georges Bizet bis hin zu Eigenkompositionen exportierte das steirische Trio das Instrument seiner Heimat in verschiedenste Stilrichtungen und begeisterte auch die Kritiker:innen

Quetsch ´n´ Vibes
© Lucija Novak

„Ach, ich fühl’s” 

„Strahlende Obertöne, virtuoses Perlen, schimmernde Lyrismen”, schrieb die Kleine Zeitung über das letzte Konzert der Meerschein-Saison. Auch unser Publikum hatte seine helle Freude mit dem Trio rund um die ukrainische Sopranistin Tetiana Miyus und konnte mit den Klängen von Mozart, Johann Christian Bach und Giuseppe Gazzaniga beseelt die Saison beschließen. 

Tetiana Miyus
© Anna Diedova

Wir sagen DANKE an Sie, unser Publikum, und an alle Künstler:innen, die diese Konzerte zu unvergesslichen Erlebnissen gemacht haben. Informieren Sie sich hier oder in unserem Kartenbüro über unsere Abo-Angebote für die kommende Meerschein-Saison – das Programm ist derzeit im Entstehen und erscheint im Herbst, und es wird wieder ganz besonders, versprochen! 

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