CelloVersum

Termine

Sechs Celli können ein ganzes Universum an Musik spielen, das beweist Cellist Matthias Bartolomey Matthias Bartolomey und sein Ensemble CelloVersum mit aufregenden Grenzexpeditionen zwischen Gesualdo, Bizet und Bernstein.

Programm

Was sie erwartet:

Carlo Gesualdo: Tristis est anima mea (Arr. Matthias Bartolomey)
Georges Bizet: Carmen-Suite (Arr. Uwe Theimer)
Gabriel Fauré: Pavane (Arr. Uwe Theimer)
Astor Piazzolla: Libertango (Arr. Uwe Theimer)
Johann Sebastian Bach: Schafe können sicher weiden (Arr. Matthias Bartolomey)
Matthias Bartolomey (*1985): Preikestolen
Leonard Bernstein: Symphonic dances from West side story (Arr. Uwe Theimer)
Matthias Bartolomey: Herz (UA), Kompositionsauftrag der Styriarte 2021 (gewidmet Michael Hindinger)

Programmheft als Download

Diese Veranstaltung wird unterstützt von:

Matthias Bartolomey

Violoncello

In Klassik wie Jazz aktiv, kommt Matthias Bartolomey aus einer der bedeutendsten Wiener Musiker-Dynastien. Sein Vater und seine Vorväter waren Wiener Philharmoniker. Die familiäre Prägung und seine langjährige Tätigkeit als Solocellist im Concentus Musicus sowie seine kammermusikalischen und solistischen Tätigkeiten mit vielen renommierten Musikern haben Matthias Bartolomey sowohl die barocke, als auch die klassische Ästhetik des Violoncellos inhalieren lassen.

Madeleine Douçot

Violoncello

Differenzierter Klang und mühelose Technik zeichnen das Cellospiel der 1999 in Paris geborenen Französin aus. Seit frühester Jugend ist sie auf den Bühnen zuhause – aktuell etwa als Mitglied des Tempora Trios oder auch als Solocellistin der Attergauer Jugendsinfonie. Mit nur 17 Jahren wurde sie Studentin bei Clemens Hagen in Salzburg.

Sofía Torres Durán

Violoncello

Ihr selbstbewusstes und risikofreudiges Spiel sowie ein kraftvoll geerdeter Klang machen die junge Andalusierin zu einer der spannendsten Cellistinnen ihrer Generation. Die Preisträgerin zahlreicher internationaler Musikwettbewerbe studierte in Spanien und Belgien, ehe sie ans Salzburger Mozarteum zu Matthias Bartolomey wechselte.

Duccio Dalpiaz

Violoncello

Der Florentiner, Jahrgang 1998, hat schon in jungen Jahren die Jurys zahlreicher Wettbewerbe und Probespiele beeindruckt und Auszeichnungen gesammelt. Neben Engagements als Solocellist in jungen Orchestern gilt sein Fokus der Kammermusik in Klaviertrio und Streichquartett. In Salzburg studiert er bei Matthias Bartolomey.

Leonhard Roczek

Violoncello

Der weich geerdete, in höheren Lagen blühende Ton seines Tononi-Cellos aus dem Jahr 1681 bildet seit 2003 das Fundament des Minetti Quartetts, das längst zu den weltweit führenden Streichquartetten zählt. Sein weiter musikalischer Horizont reicht über diverse Kammermusikvarianten und solistische Auftritte mit Orchestern bis hin zur Rockmusik.

Florian Eggner

Violoncello

Der Cellist aus St. Florian (OÖ) studierte unter anderem bei Wolfgang Herzer und Clemens Hagen, ehe er mit seinen Brüdern Georg (Geige) und Christoph (Klavier) das höchst erfolgreiche Eggner Trio gründete. Es tourt er um den halben Globus und hat vielbeachtete Einspielungen vorgelegt: von Beethovens „Geistertrio“ bis zu zeitgenössischen Werken.

Inhalt

fetzige, träumerische, lustvolle Saitenkunst

Wer das Duo BartolomeyBittmann kennt, weiß, dass Matthias Bartolomey keine Grenzen hat, was fetzige, träumerische, lustvolle Saitenkunst anbelangt. Der Wiener Cellist und Professor am Salzburger Mozarteum überträgt diese gnadenlose Sinnlichkeit auch auf sein Sextett und produziert ein Universum aus Celloklängen, kurz „CelloVersum“ genannt. Keine Frage: Carmen tritt hier noch sinnlicher auf als sonst, der Libertango von Piazzolla strotzt vor Libertinage, und die West Side Story wird zum Bandenkrieg auf 24 Cellosaiten.

Die Vorstellung dauert 60 bis 70 Minuten ohne Pause.

Preise: EUR 22 / 44 / 66

Ermäßigungen:

Medien

Matthias Bartolo­mey spielt Violoncello

CelloVer­sum

Sechs Celli und ihr packender, berührender Sound vermessen das Universum der Musik. Inklusive einer Welt-Premiere ...