Don Juan

Termine

Ein Mann außer Rand und Band ist Don Juan auch in Christoph Willibald Ritter von Gluck, gemalt von Joseph Siffred Duplessis (1775) Christoph Willibald Glucks Ballett. Jordi Savall mit Viola da Gamba Jordi Savall und sein Barockorchester Le Concert de Nations und Jordi Savall auf der Bühne vor einer roten Wand Le Concert des Nations bringen die Leidenschaften zum Glühen.

Programm

Diese Veranstaltung wird unterstützt von:

Le Concert des Nations

Orchester

Eine klingende Legende ist dieses Orchester, das Jordi Savall und seine Frau Montserrat Figueras im Jahr 1989 gegründet haben. Es setzt sich aus erstrangigen Spezialist:innen der Alten Musik zusammen – und verschreibt sich immer neu dem Ideal einer lebendigen Synthese von historisch informierter Aufführungspraxis und persönlicher Kunstaneignung.

Jordi Savall

Dirigent & Viola da Gamba

Kein Fan der Alten Musik, der den Namen Jordi Savall nicht kennt. Keine Auszeichnung, die der „Botschafter der Europäischen Union für den kulturellen Dialog“ im Verlauf seiner Weltkarriere nicht gewonnen hätte. Umso schöner, dass der 1941 geborene Katalane seit Jahrzehnten zu den engsten und treuesten Freunden des Hauses Styriarte zählt.

Inhalt

Wenn Jordi Savall sein Barockorchester Le Concert des Nations dirigiert, ist pures Vergnügen garantiert.

Wieder baut der Grandseigneur des sinnlichen Klangs Brücken zwischen Nationen und Stilen. Sein neuestes Thema: Ballettmusik aus Wien, Paris und London. Als die Schwester des Komponisten Luigi Boccherini 1761 in Wien dem Verführer Don Juan ihre schönen Beine zeigte, war es um das Publikum im Burgtheater geschehen. Gluck schuf dazu seine ebenso sinnliche wie furiose Ballettmusik. Dreißig Jahre zuvor war es Marie Sallé, die durch ihren Charme den Londonern und Parisern den Kopf verdrehte, zur Musik eines Händel und Rebel.

Die Vorstellung dauert 60 bis 70 Minuten ohne Pause.

Preise: EUR 33 / 55 / 88

Ermäßigungen:

  • Ö1 Intro: der Kultüröffner für alle unter 30

  • U27: 50% für alle unter 27

Radioübertragung: Mi., 28. Juli, 19.30 Uhr, Ö1