
Schönre Welten
share on facebookWolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett in C, KV 465, „Dissonanzenquartett“
Anton Webern: Fünf Sätze für Streichquartett
Franz Schubert: Streichquintett in C, D 956
- Pacific Quartet Vienna:
- Yuta Takase, Violine
- Eszter Major, Violine
- Chin-Ting Huang, Viola
- Jan Ryska, Violoncello
- Rudolf Leopold, Violoncello
Beseelt von den himmlischen Dissonanzen in Mozarts C-Dur-Quartett schuf Franz Schubert 1828 sein Quintett in der gleichen Tonart. „Tiefer Sehnsucht heilges Bangen / Will in schönre Welten langen.“ Diese Verse aus seinem Gedicht „Mein Gebet“ hat er im Streichquintett in Töne von überirdischer Schönheit verwandelt. In Wien weiß man um das Geheimnis dieser Klänge, auch das junge Pacific Quartet Vienna, das 2015 den Wiener Haydn-Wettbewerb gewann. In ihrer Besetzung schlagen die vier jungen Musiker einen Bogen von Wien bis an den Pazifik, nach China und Japan. In ihrem Programm schlagen sie eine Brücke von Mozart über Webern bis zu Schubert, dessen Geheimnisse sie gemeinsam mit Rudolf Leopold ausloten.
Hörfunkübertragung: 21. August, 19.30 Uhr, Ö1