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Pfarrkirche Stainz

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Details zur Anreise

styriarte Schilcherempfang im Stainzer Schlosshof

Anreise Pfarrkirche Stainz

Am bequemsten reisen Sie mit unserem Publikumsbus nach Stainz:
Jeweils eineinhalb Stunden vor Vorstellungsbeginn fährt dieser beim Grazer Opernhaus (Franz-Graf-Allee) ab, bringt Sie nach Stainz und nach Ende der Vorstellung wieder zurück nach Graz.
Sie können Ihre Buskarte online in unserem Webshop oder direkt in unserem Kartenbüro kaufen (EUR 16).
Bitte unbedingt vorbestellen!

Anfahrt mit dem Auto:
Von der A2 kommend, Abfahrt Lieboch, der Radlpass Bundesstraße (B76) in Richtung Deutschlandsberg bis zur Abfahrt Stainz folgen.
Parkgelegenheit:
Die Parkplätze hinter der Kirche und entlang der Auffahrt sind sehr begrenzt, die Freiwillige Feuerwehr wird den Verkehr regeln. Alternative Parkmöglichkeiten finden Sie im Ort:

P+R Parkplatz gleich an der Ortseinfahrt
Parkplatz in der Sauerbrunnstraße (gleich hinter Kaufhaus Hubmann)
Parken beim Wirtschafshof in der Ettendorfer Straße

Von dort sind es ca. 10 min. Fußweg bis zum Schloss Stainz.

Geschichte

Concentus Musicus Wien mit Andrés Orozco-Estrada bei der styriarte 2019 in Stainz

Im Herzen der Weststeiermark thront dieses historische Bauwerk über den Dächern der Marktgemeinde Stainz, umgeben von schlosseigenen Wein- und Obstgärten.

Das Augustiner-Chorherren-Stift Stainz entstand, als Leuthold von Wildon, damals Grundherr von Stainz, am Schlossberg 1229 ein Kloster und eine kleine Kirche errichten ließ. Das Kloster wurde mit Chorherren aus Seckau besiedelt. Das Stift erlebte im 16. Jahrhundert seine Blütezeit – 1596–1629 unter dem Propst Jakob Rosolenz. Dieser reorganisierte das Kloster und begann mit dem Ausbau der damals vernachlässigten Kirche – sie wurde 1605–1629 vergrößert und erhielt später eine barocke Innenausstattung mit reichhaltiger Stuckdekoration. Die Kirche wurde um 1600, nach dem Abbruch der damaligen St. Jakobs-Kirche im Markt Stainz, auch Pfarrkirche von Stainz. Die reiche Stuck- und Freskendekoration der Kirche stammt aus der Zeit nach 1680.

Unter Kaiser Joseph II. wurde im Jahre 1785 das Augustinerchorherrenstift aufgehoben. Erzherzog Johann, ein Sohn Kaiser Leopolds II, erwarb die Herrschaft 1840. Nach seinem Tod blieb das Schloss Stainz im Familienbesitz seiner Nachkommen, der Grafen von Meran.

Neben Wohnräumen der Besitzer befinden sich im Schloss ein Museum mit volkskundlichen Sammlungen und das Steirische Jagdmuseum, die beide zum steirischen Universalmuseum Joanneum gehören. Der Schwerpunkt der Sammlung liegt auf dem bäuerlichen Arbeitsgerät und dem Hausrat auf dem Land. Die Ausstellung zeigt die verschiedenen Zweige der Landwirtschaft. Teile des Schlosses, wie zum Beispiel der Schlosshof, der Schlosskeller, das ehemalige Refektorium, die Arkaden und die Schlossterrasse werden für Veranstaltungen vermietet.

Einige Nebengebäude und Pavillions sowie der herrliche Schlossgarten zieren das Schloss Stainz als Gesamtkunstwerk.

Die Nachfahren von Erzherzog Johann und Anna Plochl, die Familie Franz Graf von Meran bewohnt bis heute das Schloss.

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