Bach solo

Cameron Carpenter
© Dovile Sermokas

Termine

An der Orgel im Grazer Stefaniensaal großen Orgel des Grazer Stefaniensaals verwandelt Cameron Carpenter sitzenden an der ITO Cameron Carpenter die gewaltigen Präludien und Fugen des Thomaskantors Johann Sebastian Bach 1746, mit Rätselkanon (Ölgemälde von Elias Gottlob Haußmann) Johann Sebastian Bach in pure Emotion.

Inhalt

wogendes Meer der Klänge

Cameron Carpenter ist der Leonard Bernstein unter den Organisten: An der großen Orgel des Stefaniensaals verwandelt er die gewaltigen Präludien und Fugen des Thomaskantors in pure Emotion, getragen vom wogenden Meer der Klänge. Die erschütternde g-Moll-Fantasie und die monumentale Tripelfuge aus dem dritten Teil der „Clavier-Übung“ umrahmen ein Programm aus Bach-Klassikern vom Choral bis zur Variation. Auch Bachʼsche Klavierwerke überträgt Carpenter auf die Farbenpracht der Orgel.

Programm

Johann Sebastian Bach: Fantasie und Fuge in g, BWV 542 / Präludium und Fuge in C, BWV 870 und in F, BWV 880 aus dem „Wohltemperierten Klavier“, 2. Teil / Komm, Heiliger Geist, BWV 651, aus den „Leipziger Chorälen“ / O Mensch, bewein’ dein’ Sünde groß, BWV 622 aus „Orgelbüchlein“ / Präludium und Fuge in Es, BWV 552 / Ausschnitte aus den „Goldberg-Variationen“, BWV 988

Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause 

Tickets

Preise: EUR 24 / 48 / 72

Ermäßigungen:
U27 (für alle unter 27) & Ö1 Intro: 50 % Ermäßigung

Cameron Carpenter

Orgel

Fit wie ein Turnschuh, exzentrisch wie Glenn Gould: Cameron Carpenter aus den USA hat das Format Orgelkonzert neu definiert. Und das liegt keineswegs nur an seinen exzentrischen Klamotten oder an seiner eigens für ihn konstruierten High-Tech-Reiseorgel, die er hauptsächlich bespielt. Was ihn zur Punk-Ikone seiner Zunft gemacht hat, ist sein genialer Zugriff auf das Repertoire von Bach bis Pop.