Styriarte

Paraphrase des Wassily Kandinskys Gemäldes „Einige Kreise“

Die Styriarte 2024 schaut in den Spiegel und fragt sich, was die Musik denn kann. Was ist wirklich dran an der vielbeschworenen „Macht der Musik“? Unter diesem Motto stehen die kommenden Festspiele, die vom 21. Juni bis 21. Juli 2024 stattfinden werden.

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21. Juni bis 21. Juli 2024

Die Macht der Musik

„Thank you for the music, the songs I’m singing, thanks for all the joy they’re bringing!“ So sangen ABBA 1977 für ein Millionenpublikum. Im sinfonischen ABBA-Konzert der Styriarte 2024 darf dieser Song so wenig fehlen wie die Freude, die er seit einem halben Jahrhundert verbreitet.

Gleichgültig, ob Händel oder Robert Stolz, Mozart oder Bertl Mütter: Musik dringt direkt zum Herzen und macht jeden Widerstand zwecklos. Das muss auch Alexander der Große in Händels „Alexanderfest“ erfahren: Mühelos lenkt ihn der Gesang vom einen Gemütszustand in den nächsten – eine perfekte Vorlage für Alfredo Bernardini im Eröffnungsabend des Festivals. „The Power of Music“, der Untertitel des berühmten Händelstücks, dient den steirischen Festspielen im Sommer 2024 als Motto. 

Die großen Klassik-Säulen im Programm werden von Koryphäen eingerammt: Jordi Savall dirigiert Monteverdis „Marienvesper“ in Pöllau, Alfredo Bernardini spielt Mozarts „Gran Partita“ in der Helmut List Halle, Pierre-Laurent Aimard zelebriert den zweiten Teil des „Wohltemperirten Claviers“, Mei-Ann Chen leitet das Styriarte Youth Orchestra in der „Symphonie aus der Neuen Welt“, Michael Hell stellt seine Version von Monteverdis „Orfeo“ vor. Zwischen diesen Pfeilern blüht ein bunter Garten an einfachen und prachtvollen, entlegenen und vertrauten, einheimischen und fremdländischen Musikstilen, die alle auf ihre Art beweisen, wie mächtig die Kunst der Töne ist. 

Auch im zentralen Ereignis des Festivals geht es um Musik „mitten im Leben“. Im ersten Teil der „Attems-Saga“ erzählen Thomas Höft, Adrian Schvarzstein und Michael Hofstetter, was passiert, wenn eine Kaiserin kommt und dann doch nicht bleibt – so geschehen anno 1750, als Maria Theresia den Grazern nur für wenige Stunden die Ehre gab. Was sich damals ereignet haben könnte zwischen Palais Attems, Alter Aula und Schauspielhaus, erzählt das Festival mit großer Musik und praller Komik, mit turbulenten Szenen und einer „Jahreszeiten-Oper“ frei nach Vivaldi.

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