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Christo­pher Ainslie

Christopher Ainslie lächelt in die Kamera

Einen „Rockstar der Barockoper“ nennt ihn die New York Times. Dabei arbeitete Christopher Ainslie, 1978 in Kapstadt geboren, zunächst als Wirtschaftsprüfer, bevor ihn seine außergewöhnliche Countertenorstimme in den Olymp der internationalen Musikwelt trug. Heute gehört er zu den führenden Interpreten des barocken und klassischen Repertoires.

SPÄTBERUFENER AUSNAHMESÄNGER

Engagements

Zu Christophers aktuellen und zukünftigen Engagements gehören: Oberon in einer neuen Produktion von „A Midsummer Night’s Dream“ für die Malmö Opera; Ruggiero in „Alcina“ in Brno, Prag, Caen und Versailles; Polinesso in „Ariodante“ für die Göttinger Händel-Festspiele und mit Les Passions de l’Ame in Bern wird er Händels „Il trionfo del tempo e disinganno“ aufführen.

Opernbühne

Zu den jüngsten Höhepunkten auf der Opernbühne zählen Christophs Debüts an der Semperoper Dresden als Prince Go-Go in einer Neuproduktion von Le Grand Macabre unter der Regie von Calixto Bieito und unter der Leitung von Omer Meir Wellber, am Théâtre du Châtelet als David in Händels Saul unter der Regie von Barrie Kosky und am Teatro Real, Madrid als Unulfo in einer Neuproduktion von Rodelinda unter der Regie von Claus Guth; Außerdem trat er als Ottone Agrippina bei den Göttinger Händel-Festspielen und dem Grange Festival auf, als Oberon in A Midsummer Night’s Dream an der English National Opera unter der Regie von Robert Carsen und als Orfeo in Glucks Orfeo ed Euridice an der Opéra national de Lorraine, der Opéra de Massy und der Opéra de Lyon.

Christopher gab sein Debüt am Royal Opera House, Covent Garden als Innocent 4 in der Weltpremiere von Sir Harrison Birtwistles The Minatour unter der Leitung von Sir Antonio Pappano und er kehrte für die Titelrolle von Arne’s Artaxerxes zurück; andernorts war er in Glyndebourne als Ottone L’incoronazione di Poppea, David Saul und Eustazio Rinaldo zu hören; an der Central City Opera, Colorado in der Titelrolle von Händels Amadigi (auch Wigmore Hall) an der Opéra de Lyon als Stimme des Apollo Tod in Venedig und als Unulfo Rodelinda; an der English Touring Opera in der Titelrolle des Giulio Cesare; bei den Göttinger Händel-Festspielen in der Titelrolle des Tamerlano; für die English National Opera als Unulfo Rodelinda unter der Regie von Richard Jones, als Helicon Caligula und als der Bote/Theseus in der Weltpremiere von The Thebans unter der Regie von Pierre Audi und bei den Bregenzer Festspielen als Antonio in der Weltpremiere von The Merchant of Venice unter der Regie von Keith Warner.

Konzertpodium

Auch auf dem Konzertpodium ist er zu Hause, zu den Höhepunkten zählen Bachs Weihnachtsoratorium in Moskau mit Vladimir Jurowski und mit Les Musiciens du Louvre und Marc Minkowski; die Matthäuspassion beim Londoner Händelfestival, wo er auch die Titelrollen in Händels Solomon and Hercules und David Belshazzar mit Les Arts Florissants und William Christie gesungen hat; Judas Maccabeaus in Vilnius, verschiedene Werke mit B’Rock; Bachs Johannespassion und Vivaldis Gloria mit dem Bournemouth Symphony Orchestra; Bachs h-Moll-Messe beim Oregon Bach Festival, wo er auch Bachs Magnificat und die Weltpremiere von James MacMillans A European Requiem sang. Christopher hat Händels Messias mit führenden Orchestern auf der ganzen Welt aufgeführt, darunter das Philadelphia Orchestra, das National Symphony Orchestra im Kennedy Centre, in der Wigmore Hall und mit dem Ulster Orchestra.

Aufnahmen

Zu Ainslies Aufnahmen gehören die Titelrolle in Arnes Artaxerxes und der Zephyrus in Mozarts Apollo et Hyacinthus, beide bei Linn Records und Classical Opera.


christopherainslie.com

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