About the artist
Tanz als Leidenschaft
Werdegang
Anca Huma, geboren 1980 in Rumänien, arbeitet spartenübergreifend als Tänzerin, und Choreographin. Sie hat Tanz an der Hogeschool voor de Kunsten in Arnhem (Holland) studiert und erhielt 2006 Ihre Tanzdiplom an der Folkwang Universität in Essen. Nach ihrer Tanzausbildung hat sich Anca im zeitgenössischen Tanz, der Release Technik, Improvisation, verschiedenen zeitgenössischen Tanztechniken, Floor work sowie Tanztheater und Körperarbeit und Feldenkrais weiterentwickelt.
On stage
Anca hat als Gasttänzerin am Staatstheater Kassel für Johannes Wieland gearbeitet (2010), sowie freischaffend für die „Company Entre Pasos“ (Essen), Susanne Linke (Berlin), Ilona Paszthy (Köln) , Chikako Kaido (Düsseldorf), Yaron Shamir (Berlin), Henny Beyer (München), Veronika Riz (Tirol), Karel Vanek (Bonn), Leandro Kees / Performing Group (Köln), Tilted productions (London), See! (Köln), Arthur Kuggeleyn (Schweiz), Ursina Tossi (Hamburg), Foteini Papadopoulou (Essen), Raymond Liew Jin Pin (Hamburg) u.v.m.
Mit dem Kinder- und Jugendstück „chalk about“ war sie 3 Jahre auf internationale Tournee für die preisgekrönte Performing Group um Leandro Kees aus Köln. Anca ist auch mit Performance Arbeit und Installationen vertraut.
Choreografin
Neben ihren Engagements als Tänzerin/Performerin entwickelt Anca eigene choreographische Arbeiten. Ihr Solo „T.I.G.R.E. intérieur“ wurde auf dem Festival 638 kg Tanz in Essen (2014), dem „move“ Festival in Krefeld, im Tanzhaus NRW und auf dock 11 in Berlin gezeigt. 2011 war Anca von „Moving Borders“, einer Künstlergruppe unter der Leitung von Jaciel Neri nach Mexiko eingeladen, um Improvisation und Komposition an der Kunsthochschule in Mexico City zu unterrichten.
Lehrtätigkeit
Seit 2016 unterrichtet Anca Improvisation, Modern Dance, Ballett, zeitgenössischer Tanz, kreativen Kindertanz, Workout für den ganzen Körper, Inklusionstanz und Choreographische Tools. Sie erarbeitete ein Kinderstück über das Thema Angst („Ich habe keine Angst vor Luftballons“, 2021), weiters „Frauen Frieden Flügel“, ein Frauenstück über Frauenrechte und Rassismus (2022) und zuletzt mit dem Distanz Solo Stipendium „Transforming Journey“, eine Arbeit für Erwachsene und Kinder (2023).