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Gerd Kenda

Gerd Kenda
© Werner Kmetitsch

Sein spezielles Händchen für wundervolle Chorereignisse ist im Hause styriarte ebenso bekannt wie seine markante Bassstimme: Der gebürtige Kärntner Gerd Kenda ist seit den 1980ern einer der präsentesten Protagonisten in der Grazer Gesangsszene. Seit 1985 leitet er den chor pro musica, der einer unserer Lieblingspartner für groß besetzte Vokalpartien ist.

Über den Künstler

Gerd Kenda dirigiert

Chorleiter und Gesangspädagogoe

Werdegang

Gerd Kenda wurde 1960 in Klagenfurt geboren. An der Kunstuniversität Graz studierte er Musikpädagogik, Gesangspädagogik, Sologesang sowie Lied und Oratorium. Seine Kenntnisse hat er bei Interpretationskursen für Aufführungspraxis, u. a. bei Josef Mertin, sowie bei Meisterkursen für Chordirigieren bei Eric Ericson, Erwin Ortner und Johannes Prinz vertieft.

Sänger

Als Sänger kann er unter anderem auf Finalteilnahmen bei internationalen Gesangswettbewerben (Bachwettbewerb Leipzig, 1988 und Schubertwettbewerb Graz, 1990) verweisen. Bei Opernproduktionen war er beispielsweise im Rahmen des „steirischen herbst“, im Opernhaus Graz, bei der Eröffnungsproduktion von Graz 03 („Begehren“, Beat Furrer), bei der Uraufführung der Oper „Melancholia“ von G. F. Haas in der Pariser Opéra Garnier oder bei Gastspielen der Ruhrtriennale zu hören. Die Liste seiner Auftritte bei internationalen Festivals ist lang. Als Ensemblesänger arbeitet er mit Gruppen wie cantus graz, Clemencic Consort, Concilium Musicum, Hortus musicus Klagenfurt, NOVA, Cantando Admont und dem Klangforum Wien zusammen.

Chorleiter

Seit 1987 unterrichtet Gerd Kenda an der Kunstuniversität Graz in den Fachbereichen Stimmbildung und Ensembleleitung; Referententätigkeit bei internationalen Chorseminaren in Österreich, Slowenien und Dänemark ergänzt seine Lehrtätigkeit. Seit 2007 ist er Leiter der Kärntner Chorakademie. Den chor pro musica graz leitet er seit 1985.

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