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Laura Orueta

Laura Orueta lächelt in die Kamera

Die Spanierin zeichnet ein breites Spektrum an Begabungen und Interessen aus: So lernte sie vor ihrer beginnenden Gesangskarriere nicht nur Geige und Bratsche, sondern absolvierte auch ein Kunststudium. Stilistisch ist ihr voller Mezzosopran vorwiegend im barocken und klassischen Repertoire zuhause – etwa bei Purcell, Haydn, Mozart und Rossini.

Portrait von Laura Orueta in schwarz weiß

JUNGER MEZZO MIT VIELSEITIGEN ZUGÄNGEN

Wurzeln und Ausbildung

1993 in Madrid geboren, begann Orueta schon im Alter von drei Jahren Geige und danach Bratsche zu spielen. Sie hat einen Bachelor-Abschluss in Bildender Kunst und studierte Gesang vorerst an der Escuela Superior de Canto de Madrid, 2018 ging sie mit einem Erasmus-Stipendium nach Gent und lernte dort am Konservatorium.

On Stage

Als Solistin hat sie geistliches Repertoire wie Vivaldis „Juditha Triumphans“ und „Gloria“, Faures Requiem, Pergolesis „Stabat Mater“ und Mozarts Requiem aufgeführt. Zu ihren Opernrollen gehören Ernesto in Hadyns „Il mondo della luna“, First Witch in Purcells „Dido und Aeneas“, Ramiro in Mozarts „La finta giardiniera“ und Nicklausse in „Hoffmanns Erzählungen“ von Offenbach.

Orueta hat auch eine Chorausbildung und wirkte in den bekanntesten Jugendchören Madrids und in spanischen Vokalgruppen, die sich auf Alte Musik spezialisiert haben mit. Sie sang in renommierten spanischen Opern- und Konzertchören im Teatro Real, bei Orfeón Donostiarra und La Fura dels Baus.

Im Sommer 2020 war sie mit ĀRT HOUSE 17 auf der Burg Lockenhaus in der Produktion Così.20 zu erleben.

Auszeichnungen

2018 und 2019 wurde die junge Sängerin mit einem Stipendium der Juventudes Musicales de Madrid ausgezeichnet und sie tritt im „Programm für junge Interpreten“ der Amigos de la ópera auf.

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