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Andrés Orozco-Estrada

Andrés Orozco-Estrada dirigiert
© Werner Kmetitsch

Conductor Andrés Orozco-Estrada

Das Haus Styriarte ist ein wenig stolz darauf, dieses Dirigierphänomen einst frisch von der Ausbildung weg als Chefdirigenten (2005 bis 2009) des Großen Orchesters recreation engagiert zu haben. Heute glänzt der feurige Kolumbianer, geboren 1977, am Pult der bedeutendsten Klangkörper der Welt – und kehrt stets leidenschaftlich gern nach Graz zurück.

Andrés Orozco-Estrada dirigiert leidenschaftlich

STARDIRIGENT AUS DER STYRIARTE-FAMILIE

Energie, Eleganz und Esprit – das ist es, was Andrés Orozco-Estrada als Musiker besonders auszeichnet. Seit der Spielzeit 2020/21 bringt er diese Stärken als Chefdirigent der Wiener Symphoniker ein.

On Stage

Zusätzlich ist er seit der Spielzeit 2014/15 Chefdirigent des hr-Sinfonieorchesters Frankfurt und Music Director des Houston Symphony Orchestra.
Andrés Orozco-Estrada dirigiert regelmäßig die führenden Orchester Europas, darunter die Wiener Philharmoniker, die Berliner Philharmoniker, die Sächsische Staatskapelle Dresden, das Gewandhausorchester Leipzig, das Koninklijk Concertgebouworkest, das Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia und das Orchestre National de France, ebenso wie bedeutende US-amerikanische Orchester, wie das Chicago Symphony und das Philadelphia Orchestra. An der Berliner Staatsoper und bei den Salzburger Festspielen leitete er erfolgreiche Konzerte und Opernaufführungen.

Zu den Höhepunkten der Spielzeit 2020/21 zählen, neben seinen Antrittskonzerten bei den Wiener Symphonikern, die Tourneekonzerte des hr-Sinfonieorchester in Wien und Hamburg im Oktober 2020 sowie die Deutschland-Tournee der Wiener Symphoniker im Dezember 2020, mit Stationen u. a. in Berlin, Hamburg und München. Im Frühjahr 2021 geht er mit dem Orchester auf Asientournee. Im Februar 2021 gibt Andrés Orozco-Estrada sein Debüt an der Wiener Staatsoper mit George Bizets Carmen. Außerdem bestreitet er erstmals das traditionelle TV-Osterkonzert der Wiener Symphoniker „Frühling in Wien“.

Besonderer Fokus

Orozco-Estrada engagiert sich besonders für neue Konzert- und Vermittlungsformate, sowie Uraufführungen junger Komponisten. So war beim Antrittskonzert mit den Wiener Symphonikern die Uraufführung einer Auftragskomposition der niederländischen Komponistin Carlijn Metselaar zu hören.
Die Arbeit mit dem musikalischen Nachwuchs liegt ihm sehr am Herzen, 2019 ging er mit der Filarmónica Joven de Colombia auf Europatournee.

CD Produktionen

Große Aufmerksamkeit finden seine CD-Veröffentlichungen bei Pentatone: Mit dem hr-Sinfonieorchester Frankfurt legte er Aufnahmen von Strawinskis Feuervogel und Sacre du Printemps vor, die von der Kritik als „betörend“ (Gramophone) gelobt wurden. Ebenfalls großen Erfolges erfreuen sich die Konzertaufnahmen von Richard Strauss‘ Opern Salome und Elektra. Mit dem Houston Symphony Orchestra spielte er einen Dvořák-Zyklus ein – laut Pizzicato ein „vitaler Dvořák mit warmen Farben“. Außerdem liegen mit ihm sämtliche Brahms- und Mendelssohn-Symphonien auf Tonträger vor.

Wurzeln und Ausbildung

In Medellín (Kolumbien) geboren, begann Andrés Orozco-Estrada seine musikalische Ausbildung mit dem Violinspiel. Als 15-Jähriger erhielt er seinen ersten Dirigierunterricht. 1997 ging er zum Studium nach Wien, wo er an der renommierten Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in die Dirigierklasse von Uroš Lajovic, einem Schüler des legendären Hans Swarowsky, aufgenommen wurde. Orozco-Estrada lebt in Wien.

www.orozcoestrada.com

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