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Ensemble Zefiro

Das Ensemble Zefiro im Schlosspark Eggenberg
© Werner Kmetitsch

Ensemble Zefiro im Schlosspark Eggenberg

Das italienische Spitzenensemble gehört zum engsten Freundeskreis der Styriarte – nicht wegzudenken etwa aus unserem saisonübergreifenden Projekt der Wiederentdeckung von Fux‘ Opernjuwelen. Zefiro konzentriert sich auf die Musik des 18. Jahrhunderts und gilt besonders im Konzertrepertoire mit solistischen Blasinstrumenten als Welt-Referenz.

Über das Ensemble

ITALIENS WELT-REFERENZ FÜR DEN KLANG DES 18. JAHRHUNDERTS

Gründung

Zephyr ist in der griechischen Mythologie der sanfte, freundliche Gott der Westwinde. Ihn wählten der Oboist Alfredo Bernardini und die Brüder Paolo und Alberto Grazzi als Namenspatron für ihr 1989 gegründetes Ensemble Zefiro, eine wandelbare Musikgruppe, spezialisiert auf die Musik des 18. Jahrhunderts, in der Blasinstrumente im Vordergrund stehen. Um dem Repertoire ihres Interesses gerecht zu werden, gibt es das Ensemble Zefiro in drei unterschiedlichen Formationen: als Kammermusikensemble, als klassisches Bläseroktett und bei größer besetzten Werken als ausgewachsenes Kammerorchester.

Besetzung

Die Mitglieder des Ensemble Zefiro spielen alle bei den renommiertesten Barockorchestern der Welt. Sie sind bei zahlreichen Festivals in Europa aufgetreten, etwa in Amsterdam, Barcelona, Genf, Innsbruck, Lyon, Manchester, Mailand, München, Paris, Prag, Regensburg, Salzburg und Rom. Darüber hinaus konzertiert das Ensemble weltweit.

Aufzeichnungen

Die Diskographie von Zefiro enthält CDs mit Mozarts gesamter Holzbläsermusik, mit Zelenkas Sonaten und Musik von Vivaldi und Druschetzky, die mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet wurden (u. a. dem Grand Prix du Disque, dem Premio Nazionale Classic Voice, dem Choc du Monde de la Musique 2007 sowie dem Diapason d’Or 2009). 1999 realisierte das Ensemble einen Dokumentarfilm über Antonio Vivaldi für das belgische Fernsehen. Zu den neueren Aufnahmen zählen Harmoniemusik von Beethoven, Divertimenti für Bläser und Streicher von Mozart, Händels „Feuerwerksmusik“ sowie Concerti und Ouvertüren von J. F. Fasch, allesamt erschienen bei Harmonia mundi. Und ganz aktuell kam die Fux-Oper „Dafne in Lauro“, eingespielt bei der styriarte 2019, bei Arcana heraus. 

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