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Georg Neureiter

Georg Neureiter mit Gitarre
© Johanna Gußmagg

Georg Neureiter

Mit dem aktuellen Programm hüllt Georg Neureiter sein Publikum in wohligen Folk-Sound. Die Gitarre in alternativen Stimmungen dient als bunt grundierter Malgrund für fließende, treibende Klangflächen. Neureiters Wortwitz beschert auch dem traurigsten Heartbreak-Song ein gewisses Maß an Tragikomik. So startete seine letzte Single „I want you back again“ mit den Worten: „I found a bar of chocolate and ate all by myself“ und landete damit sechs Wochen in den heimischen Charts.

Über den Künstler

Georg Neureiter springt mit Gitarre

Perkussiver Fingerstyle und Souliger Folk

Eine mit zwei Jahren von Oma geschenkt bekommene Ukulele setzte den Grundstein und den in Graz lebenden Gitarristen und Singer-Songwriter fest in seinen musikalischen Sattel. Früh wird die improvisierte Musik von genre-übergreifenden Solo-Acts wie Bobby McFerrin oder Keith Jarrett zur treibenden Inspirationsquelle. Neben seinem Studium in Graz spielt Neureiter laufend Solo-Konzerte und es entstehen CDs mit eigenen Kompositionen für Gitarre: Foggy Train (2009) und Deepest Blue (2013). Joygrounds (2016) beinhaltet erstmals auch Songs. Der Filmemacher Leopold Fuchs fängt die Musik durch Fotografie und Film ein. Das kontinuierliche Schmieden an Texten bringt Vielfalt und Anpassungsfähigkeit, die vor allem für das Schreiben von Auftragsarbeiten von Vorteil sind. So ergibt sich unter anderem eine Zusammenarbeit mit der deutschen Filmemacherin Hille Norden. 

Nach seinem Studium für ein Jahr in Berlin setzt Neureiter alles auf ein Pferd. Musik wird als Lebensmittelpunkt definiert und sich über die Jahre angesammeltes Material aufgegriffen, um den angelegten Samen zum Keimen zu bringen.  

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