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Isabel Gehweiler

Isabel Gehweiler mit Cello

Cellistin Isabel Gehweiler

Virtuos tänzelnd zwischen Alter und zeitgenössischer Musik setzt die Deutsche ihr Cello mit brillantem Feinsinn in Szene. Als Expertin für multidisziplinäre Projekte wirkt die international gefragte Solistin und Kammermusikerin als grandiose Schnittstelle zu Popmusik, Theater und Film. Zudem ist Isabel Gehweiler Komponistin, Pädagogin und Billboard-Chart-Stürmerin.

Über die Künstlerin

Isabel Gehweiler mit geschlossenen Augen am Cello

Cellistin mit Vorliebe für transdisziplinären Projekten

Ausbildung

Die u. a. an der Juilliard School of Music in New York ausgebildete Cellistin Isabel Gehweiler erlangte erstmals internationale Aufmerksamkeit als ihr 2007 im Alter von 19 Jahren der „Europäischen Förderpreis für Junge Künstler“ zuerkannt wurde, der zuvor bereits an bedeutende Künstlerinnen wie Anne-Sophie Mutter und Sol Gabetta verliehen wurde.
Isabel Gehweiler genoss eine klassische Musikausbildung; sie schloss mit Auszeichnung Diplome und Master of Arts in Orchester-Performance, als Solistin und in Musikpädagogik in Zürich, Saarbrücken und New York ab.

Leidenschaft

Ihre besondere Leidenschaft gilt transdisziplinären Projekten, wie Pop-Produktionen (u. a. mit Andreas Vollenweider, Gianna Nannini, Sina), Theaterproduktionen (u. a. mehrere Produktionen mit Christoph Marthaler), als Filmmusik Recording Artist (u. a. „Cellule de Crise“ (SRF 2021)), in zeitgenössischen klassischen Ensembles und Festivals, improvisativen Projekten, Zusammenarbeiten mit Tänzern und Tänzerinnen und Lichtinstallationen (wie mit dem Schweizer Kollektiv „Projektil“).

2020 war sie zusammen mit Andreas Vollenweider und der CD „Quiet Places“ (feat. Isabel Gehweiler) in der Schweizer Charts auf Platz #8, den deutschen Charts auf Platz #45 und den Billboard Charts auf Platz #5 in der Kategorie „Classical Crossover“. 

On stage

Knapp 1000 Konzerte hat die Cellistin bis heute gespielt und sich als versatile und vielseitige Musikerin und Komponistin etabliert. Sie tritt regelmäßig bei Festivals in der Schweiz, Deutschland, Österreich, den USA, Norwegen, Dänemark, Japan, Slowenien und Luxemburg auf. 

Auszeichnungen

Isabel Gehweiler ist weiters Preisträgerin des Kunstpreises der Kunststiftung Baden-Württemberg, des Markgräfler Kunstförderpreis, dems Förderpreis der Casino Gesellschaft Saarbrücken, Stipendiatin des DAAD (Deutschen Akademischen Austauschdienstes), der Juilliard School of Music,  der Rotary International Foundation, der arteMusica Stiftung, der Studienstiftung des Saarlandes, des Richard-Wagner-Verbands, des Förderprogramms für junge Musizierende der Notenstein La Roche Privatbank und der Vontobel Privatbank und Trägerin des Covid-19 Stipendiums der Stadt Zürich.

Lehrtätigkeit

Von 2016-2021 hielt Isabel Gehweiler einen Lehrauftrag für Violoncello an der Hochschule für Musik, Medien und Theater in Hannover und wirkt aktuell seit 2019 als Dozentin für Improvisation und Didaktik an der Zürcher Hochschule der Künste in der Schweiz. Sie ist in Musikphysiologie an der Zürcher Hochschule der Künste ausgebildet. 

Zu ihren Lehrern gehörten Katharina Gohl-Moser und Ivan Monighetti (beide HSM Basel – Precollege), Richard Aaron (The Juilliard School, New York – Bachelor of Music), Gustav Rivinius (HfM Saarbrücken – Orchesterdiplom) und Thomas Grossenbacher (ZHdK, Zürich – Master of Arts Solist und Master of Arts Musikpädagogik).

Komponistin

Gehweiler ist auch kompositorisch tätig. Von 2013-2017 war sie „Composer in Residence“ beim SaltoCello Ensemble in Zürich. Kompositionen von ihr wurden in den USA, Deutschland und der Schweiz aufgeführt. 2022-2023 werden mehrere Werke uraufgeführt.

Instrument

Isabel Gehweiler spielt ein Cello von Ersen Aycan (2009).

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