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Bruno de Sá

Mit seiner außergewöhnlich mächtigen und zugleich sanften Stimme gilt der junge Sopranist als einer der besten Nachwuchskünstler unserer Zeit. Der gebürtige Brasilianer ist bei Warner Classics als Exklusivkünstler unter Vertrag und begeisterte in Österreich bereits am Theater an der Wien.

Über den Künstler

Bruno de Sá bei der Styriarte 23

Sopran-Nachwuchs aus Brasilien

Der junge Sopranist Bruno de Sá gilt als einer der besten Nachwuchskünstler unserer Zeit. Seine außergewöhnlich mächtige und zugleich sanfte Stimme wird von Presse und Publikum ebenso gelobt wie seine Musikalität.

Werdegang

Seine Sängerlaufbahn begann Bruno de Sá in seiner Heimat Brasilien mit der Interpretation von Werken von Weill, Scott Joplin, Bach, Mozart, Adams, Wagner und Bernstein. Als Solist in Händels Messiah und Rossinis Petite Messe solennelle feierte er 2016 sein Deutschlanddebüt mit der Chorakademie in Lübeck.

On Stage

In der Saison 2016/17 war er am Teatro São Pedro in Porto Alegre mit Partien wie Gherardino (Gianni Schicchi), Cherubino (Le nozze di Figaro) und Erste Dame (Die Zauberflöte) zu erleben und wurde von der Musikkritik für seine Interpretation des Aci in Giovanni Bononcinis Polifemo unter der Leitung von Dorothee Oberlinger in Potsdam und Bayreuth gefeiert.

In der Spielzeit 2019/20 trat Bruno de Sá dem Opernstudio am Theater Basel bei, wo er in der Uraufführung von Jherek Bischoffs Andersens Erzählungen unter Thomas Wise Die kleine Meerjungfrau sang und als Barbarina (Le nozze di Figaro) zu erleben war. Zudem gastierte er an der Oper Halle als Sesto (Giulio Cesare) sowie am Theater an der Wien und am Musiikkitalo Helsinki als Isacio in Hasses Irene mit dem Helsinki Baroque Orchestra unter Aapo Häkkinen.

In der Saison 2020/21 debütierte er beim Bayreuth Baroque Opera Festival unter George Petrou als Berardo in Porporas Carlo il Calvo; am Theater an der Wien und im Concertgebouw in Amsterdam wurde diese Produktion konzertant pra­̈sentiert.

Zu jüngsten und zukünftigen Engagements zählen außerdem das barocke Pasticcio Sehnsucht an der Oper Dortmund, Nerone (Agrippina) in Drottningholm und Abelle (Cain, overo Il primo omicidio) unter der Leitung von Philippe Jaroussky in Salzburg und Montpellier.

Auszeichnungen

Bruno de Sá ist Exklusivkünstler von Warner Classics. Er ist Erster Preisträger der 14. Maria Callas Competition in São Paulo und des 19. Concorso Spiros Argiris in Sarzana, Silber-Gewinner bei der zweiten Manhattan International Music Competition und wurde mit dem Oper! Award 2020 als bester Nachwuchskünstler ausgezeichnet.

Portät von Bruno de Sá im Magazin Concerti

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