Bassist Kit Scotney
Den vollendeten Dialog mit dem Publikum führt Kit Scotney seit dem Studium in London und Wien über die bewegende Klangsprache der Musik. Unter Beweis stellt der britische Kontrabassist seine geniale Mehrklanglichkeit in renommierten, deutschen Ensembles wie dem Freiburger Barockorchester und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen.
Über den Künstler
Musik als Sprache
Kit Scotney sieht Musik als Sprache. Und so wie man in der Sprache Grammatik, Vokabeln, Vokale, Konsonanten, Sprachrhythmus, Inhalt, Struktur und Sätze braucht, so braucht es auch Menschen die etwas auszudrücken haben. Und natürlich Menschen, die zuhören, aufnehmen und wahrnehmen. Ich kann etwas „anders“ sagen, und sage damit etwas ganz „anderes“. Genau so ist es für Kit in der Musik. Die individuelle, persönliche und überzeugende Aussage ist das Ziel eines Musikers und der Wunsch des Publikums.
Werdegang
Kit lernte Kontrabass in London und Wien bei Duncan McTier und Andrew Ackerman bevor er im Alter von 24 Jahren nach Deutschland kam. Es folgte ein zwei-jähriges, intensives Violone- und Kontrabass-Studium bei Dane Roberts in Frankfurt.
On Stage
Er spielt bei namhaften Ensembles wie Harmonie Universelle, Spira Mirabilis, La Stagione Frankfurt, La Chambre Philharmonique, bei der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und beim Freiburger Barockorchester. Seit zwei Jahren ist er Mitglied im Cölner Barockorchester.
Neben der Kammermusik in kleinen Formationen musiziert Kit Scotney regelmäßig bei namhaften Ensembles wie Harmonie Universelle, Spira Mirabilis, Concerto Köln, Collegium Vocale Gent, der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen, dem Kammorchester Basel und dem Freiburger Barockorchester. Mit Letzterem war er unter anderem an Opernproduktionen von Leonore, Le nozze di Figaro, Idomeneo, Cosi fan tutte und Don Giovanni mit Rene Jacobs beteiligt.
Neben dem 'modernen' Kontrabass spielt Kit den sogenannten Wiener-Bass sowie den kleineren G-Violone. Der gebürtige Brite lebt mit seiner Familie in Berlin.
