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Marilies Guschlbauer

Marilies Guschlbauer in blauem Kleid mit Cello
© Andrej Grilc

Cellistin Marilies Guschlbauer

Die in Salzburg, Berlin und Wien ausgebildete österreichische Cellistin ist Stipendiatin der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz. Seit 2016 war sie auf Tourneen in vielen Ländern der Welt zu hören. Neben zahlreichen anderen Preisen erhielt sie 2023 drei Preise bei der isa - Internationalen Sommerakademie. 2024 wird auch ihre Debüt-CD „Les Grandes Dames“ erscheinen.

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Über die Künstlerin

Cellistin Marilies Guschlbauer

Cellistin mit hohem gestalterischen Anspruch und warmem Ton

Ausbildung

Marilies Guschlbauer schloss ihr Bachelorstudium bei Clemens Hagen am Mozarteum Salzburg sowie ihr Masterstudium bei Nicolas Altstaedt an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin mit Auszeichnung ab und setzt derzeit ihre Ausbildung im Rahmen des Masterstudiums Kammermusik bei Johannes Meissl an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien fort. Die junge Österreicherin war Stipendiatin der Musikakademie Liechtenstein, nahm an der Kronberg Academy teil und erhielt zusätzliche musikalische Impulse bei Meisterkursen von Wolfgang Böttcher, Hatto Beyerle, Gautier Capuçon, Eberhard Feltz, Robert Levin, Jens-Peter Maintz, Nils Mönkemeyer, Lawrence Power, Heinrich Schiff, Wolfgang Emanuel Schmidt, Rainer Schmidt (Hagen Quartett), Julian Steckel, Torleif Thedéen, Gábor Takács-Nagy. Sie ist Stipendiatin der Stiftung Villa Musica Rheinland-Pfalz.

On Stage

Ihr Solodebüt gab Marilies Guschlbauer 2016 bei den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern mit Schumanns Cellokonzert. Als Solistin und begeisterte Kammermusikerin war sie auf Tourneen in den USA, China, Japan, Mexiko, Polen, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein, Griechenland, Moldawien und Italien zu hören. Hervorzuheben sind Auftritte beim Kammermusikfest Lockenhaus, der Quincena Musical San Sebastian, der Cello Biennale Amsterdam, der Verbier Festival Academy, dem City of London Festival, den Fränkischen Musiktagen, Salzburger Kammermusikfestival, beim Festival „Next Generation“ in der Schweiz sowie im Wiener Konzerthaus, Musikverein Wien und Berliner Konzerthaus. 2024 wird sie als Solistin u. a. mit Dvořáks Cellokonzert zusammen mit den Brandenburger Symphonikern im Nikolaisaal Potsdam und im Theater Brandenburg auftreten.

Zusammenarbeit

Marilies Guschlbauer konzertiert regelmäßig im Duo mit der Pianistin Julia Rinderle in Deutschland und Österreich. Im Herbst 2023 sind sie im Musikverein Wien zu Gast und werden im kommenden Jahr bei etlichen Konzerten in Österreich und Deutschland sowie im Rahmen einer China Tournee zu hören sein. Ihnen liegt die Erkundung selten gespielter Werke von Komponistinnen besonders am Herzen: So wird sich auch ihre Debüt-CD „Les Grandes Dames“ diesem Thema widmen, die sie 2024 zusammen mit dem Label CAvi-Music produzieren.

Als Gründungsmitglied des Trio Parémi debütierte sie als Musica Juventutis Preisträgerin im Wiener Konzerthaus sowie im Musikverein Wien und absolvierte eine Tournee durch Polen. Für 2024 ist eine Bundesländer-Tour im Rahmen der Jeunesse geplant. 

Als Cellistin des Artel Quartetts erreichte sie das Finale des internationalen Haydn Kammermusikwettbewerbs 2023 und war in London, bei den Mozart Tagen Bad Reichenhall, in der Konzertreihe Mürz Classic und beim Klangraum Waidhofen zu Gast. Für 2024 ist die Aufführung des Konzerts für Streichquartett und Orchester von Schönberg fixiert.     

Zu Ihren Kammermusikpartner:innen zählten unter anderem Nicolas Altstaedt, Vilde Frang, Ilya Gringolts, Clemens Hagen, Lena Neudauer, Lawrence Power, Miclen LaiPang, Eckart Runge, Candida Thompson, Emmanuel Tjeknavorian, Alexandra Tirsu, Annika Treutler, Florian Birsak, Dominik Wagner, William Youn und Christoph Zimper.

Auch als Orchestermusikerin kann sie bereits Erfahrung nachweisen. So war sie bereits in Orchestern wie den Wiener Symphonikern und den Bregenzer Festspielen, dem Concentus Musicus unter Stefan Gottfried und der Haydn Philharmonie unter Nicolas Altstaedt engagiert.

Auszeichnungen

Marilies Guschlbauer ist Preisträgerin der Manhattan International Music Competition, dem internationalen Cellowettbewerb Liezen und mehrfache erste Preisträgerin beim österreichischen Bundesjugendwettbewerb „Prima la Musica“. Mit ihrem Bruder Nikolaus Guschlbauer am Klavier gewann sie den Kammermusikwettbewerb ON STAGE und die International Competition „Giovani Musicisti – Città di Treviso“. 2020 wurde sie als „mdw-Artist“ ausgezeichnet, erhielt 2022 den Interpretationspreis der Mozartgemeinde Wien sowie 2023 drei Preise bei der isa-Internationalen Sommerakademie.

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