Péter Nagy
Schon im Alter von acht Jahren nahm der ungarische Klaviervirtuose sein Studium in Budapest auf und ist heute regelmäßig als Kammermusiker unterwegs. Dass Péter Nagy ein Pianist der ganz besonderen Art ist, bezeugen Auftritte an spektakulären Orten wie dem Louvre in Paris oder dem Opernhaus von Sydney.
Über den Künstler
Ungarischer Tastenvirtuose
Werdegang
Der erste Preis des ungarischen Radiowettbewerbs 1979 verhalf dem virtuosen Pianisten Péter Nagy zu einer bemerkenswerten internationalen Karriere, nachdem er sein Studium an der Liszt-Akademie in Budapest bereits im Alter von acht Jahren aufgenommen hatte.
On Stage
Péter Nagy konzertierte in Europa, den USA, Asien und Australien, mit Konzerten unter anderem im Louvre in Paris und in der Wigmore Hall in London, neben zahlreichen anderen Engagements. Auf weltweiten Konzertreisen spielte er Rezitals im 92nd Street Y in New York, im Opernhaus von Sydney in Australien, in Neuseeland sowie in Japan. Als Solist und als Kammermusiker trat er im Rahmen großer Musikfestivals auf, darunter die Festivals von Aix-en-Provence, Bastad, Blonay, Davos, Divonne, Edinburgh, Eisenach, Fayetteville, Frenswegen, Helsinki, Llandoff, Kilkenny, Kuhmo, Kronberg, Moritzburg, Nelson, Ojai, Oberstdorf, Stresa, West Cork, Marlboro Music Festival, sowie die Internationalen Klavierfestivals von Peking, Shanghai und Shenzhen in China.
Kammermusiker
Péter Nagy tritt regelmäßig als Kammermusiker auf, mit Partnern wie Zoltán Kocsis, Miklós Perényi, Leonidas Kavakos, dem St. Lawrence String Quartet, Kim Kashkashian, Charles Neidich, Nobuko Imai, Ruggiero Ricci, Frans Helmerson, Eszter Haffner und Claudio Bohorquez.
Dozent
Er ist Professor für Klavier an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart und Direktor der Abteilung für Tasteninstrumente der Doktorats-Hochschule an der Liszt-Akademie in Budapest. Zu besonderen Konzerten der jüngsten Zeit zählt eine Aufführung des Klavierkonzerts von György Ligeti in Budapest.
Aufnahmen
Péter Nagy veröffentlichte CDs für Hungaroton, Delos, Naxos, SWR/Naxos, BIS,Berlin Classics, Hyperion, Decca und ECM. Im Jahr 2001 erhielt er den renommierten Liszt-Preis des Ungarischen Kultusministeriums.