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Sebastian Anton Maria Brummer

Sebastian A. M. Brummer lachend
© Lisa Freudenberg

Sebastian Anton Maria Brummer

Egal ob in der „Zauberflöte“ auf Tour mit dem Teatro alla Scala di Milano oder beim Lieder- und Operettenabend in der Carnegie Hall – der österreichische Schauspieler und Sänger Sebastian A. M. Brummer fasziniert mit seiner Wandelbarkeit und erweckt auch als Regisseur und Autor Geschichten zum Leben.

Über den Künstler

Sebastian A. M. Brummer im Fotostudio

Zuhause in verschiedenen Genres und Rollen

Sebastian A. M. Brummer studierte Schauspiel am Landeskonservatorium in Kärnten und Gesang in der Schweiz bei Jane Thorner Mengedoht. Mit dem Teatro alla Scala di Milano unter der musikalischen Leitung von Diego Fasolis und der Regie von Peter Stein ging er auf Chinatournee mit Mozarts „Zauberflöte“, um Tamino und Papageno zu erziehen. Dem National Opera Center of America bescherte er einen Lieder- und Operettenabend, in der Carnegie Hall und dem Lincoln Center/NY stritt er als Eisenstein in Strauss‘ „Fledermaus“ um sein Leben und schloss beim Zuger Operettensommer den Alfred als Gefängnisdirektor Frank ein, um sich bei nächster Gelegenheit dann als Alfred selbst singenderweise hinter Gitter bringen zu lassen. Auch den Joseph in „Wienerblut“ ließ er beim Zuger Operettensommer hochleben und gab dem Göttergatten Aristide in „Ball im Savoy“ in der Operette Sirnach eine Stimme. 

Für das Klagenfurter Ensemble warf er sich in Peter Wagners und Erling Worlds Oper „Rattensturm“ gegen die Bestie 1. Weltkrieg und versank in deren Kriegsgewirr. Im Auditorium Strawinsky am Genfersee kämpfte er als Roland de Ronceval in der Musical-Uraufführung „Charlemagne“ an eben dessen Seite und bei den Festspielen Bad Hersfeld sang er für „Momo“ als Gigi Fremdenführer abendlich Stundenblumen mit Willfried Hillers Musik herbei. Als Quasimodo („Glöckner von Notre Dame“), Falstaff („Die lustigen Weiber von Windsor“), Dorian Grab („Bildnis des Dorian Gray“), Valeria („Leonie und Lena“), Harry Frommermann (Achtung. Selten. Comedian Harmonists), Dankwart („Nibelungen Sage“) etc. schenkte er seinen Figuren immer wieder Stimme und Herz.

Als Regisseur brachte Brummer die ÖUA von „Tick Tick BOOM!“ von Jonathan Larson nach Österreich oder ließ „Die drei Musketiere" und das Volksstück „Bockerer“ erlebbar werden. Als Autor erarbeitete er Werke wie „Oliver Twist“, „Vom Fliehen und vom Fliegen“ (nach „Ein Geschäft mit Träumen“ von Bachmann), „Das trunkene Schiff“ nach Rimbaud so wie die Kinofilme „Brüder“ und „Melody“ für die Produktionsfirma Sehlection.

Aktuell probt Sebastian A. M. Brummer erneut den Falstaff, diesmal in „Die lustigen Weiber von Windsor“ im Theater am Fluss/Steyr und bespricht Hörspiele wie „Bambi“ von Felix Salten oder „Simulation“ von Matthias Clostermann.

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