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Styriarte Festspiel-Orchester

Styriarte Festspiel-Orchester mit Andrés Orozco-Estrada auf der Bühne.
© Nikola Milatovic

Styriarte Festspiel-Orchester

Die orchestrale „Supergroup“ des Hauses Styriarte setzt sich je nach Bedarf und Anlass aus wechselnden internationalen Stargästen sowie Musiker:innen aus dem erstklassigen Fundus des Grazer Orchesters Recreation zusammen. Orchesterstimmung und Auswahl des Instrumentariums folgen den jeweiligen historischen Anforderungen der gespielten Werke.

Über das Orchester

Styriarte Festspiel-Orchester spielt vor Publikum. Leinwand mit Noten im Hintergrund.

ORCHESTRALE SUPERGROUP FÜR FLEXIBLEN SOUND

Beginn

Das Styriarte Festspiel-Orchester wurde im Jahr 2014 gegründet, um besonderen orchestralen Aufgaben im Rahmen der Styriarte gerecht werden zu können. 2014 waren das etwa die Styriarte-Produktionen „Pastorale“ und „Der Freischütz“, die unter der Leitung von Michael Hofstetter standen. Im Jahr 2018 arbeitete das Orchester erstmals gemeinsam mit Andrés Orozco-Estrada und brachte Beethovens „Fidelio“ heraus. 2024 kam es zur dritten Zusammenarbeit mit Jordi Savall, 2025 dirigieren Thomas Zehetmair, Melissa Dermastia, Michael Hofstetter und Elisabeth Fuchs das Orchester.

Besetzung

Im Styriarte Festspiel-Orchester werden üblicherweise Musiker:nnen von Recreation – Das Orchester mit international agierenden Gästen zusammengeführt, die ihre spezifische Erfahrung in das Projekt einbringen. So setzt sich das Orchester in den letzten Jahren aus Musiker:innen von Recreation, vom Concentus Musicus Wien und vom Chamber Orchestra of Europe zusammen, nebst weiteren internationalen Gästen.

Besonderes

Die Arbeit mit Darmsaiten im Streicherkorpus und mit Naturinstrumenten im Blech ist für das Festspiel-Orchester Standard. Seit dem „Don Giovanni“ in der Styriarte 2020 sind auch die Holzblasinstrumente historische, und der Stimmton des Orchesters wurde der Musik der Wiener Klassik entsprechend auf a=430 Hz eingestellt. Konzerte mit Barockmusik werden in a=415 Hz Vallotti gespielt, Musik des 20. & 21. Jahrhunderts wie etwa „A Symphonic Tribute to ABBA“ im Jahr 2024 und „A Symphonic Tribute to Queen“ 2025, beide unter der Leitung von Elisabeth Fuchs, mit Stahlsaiten, modernen Instrumenten und in Stimmung a=443 Hz.

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