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The King's Singers

The King's Singers, fröhlich
© Frances Marshall

The King's Singers

The King's Singers repräsentieren seit über fünfzig Jahren den Goldstandard des A-cappella-Gesangs auf den größten Bühnen der Welt. Sie sind bekannt für ihre Verbundenheit mit dem Publikum, ihre unübertroffene Technik und Vielseitigkeit, sowie ihre vollendete Musikalität. Diese resultieren zum einen aus dem reichen Erbe der Gruppe, zum anderen aus ihrem Pioniergeist, und brachten eine außergewöhnliche Fülle von Originalwerken und einzigartigen Kooperationen hervor.

Über das Ensemble

The King's Singers im Gold-Nebel

Über fünfzig Jahre Goldstandard

Besetzung:
Patrick Dunachie, Countertenor
Edward Button, Countertenor
Julian Gregory, Tenor
Christopher Bruerton, Bariton
Nick Ashby, Bariton
Jonathan Howard, Bass

Der Anfang

The King’s Singers wurden am 1. Mai 1968 offiziell von sechs Chorstipendiaten des King’s College in Cambridge gegründet, die gerade ihr Studium abgeschlossen hatten. Zufällig bestand die Besetzung aus zwei Countertenören, einem Tenor, zwei Baritonen und einem Bass – genau diese Besetzung hat sich bis heute nicht geändert.

Repertoir

Was die Gruppe seit jeher auszeichnet, ist, dass sie sich in einer noch nie dagewesenen Bandbreite von Stilen und Genres wohlfühlt. Sie erweitern stets die Grenzen ihres Repertoires und ehren gleichzeitig ihre Herkunft aus der britischen Chortradition.

On Stage

Sie sind auf der ganzen Welt bekannt und beliebt und treten regelmäßig in großen Städten, bei wichtigen Festivals und Konzertsälen auf, darunter die Carnegie Hall, die Elbphilharmonie Hamburg, das Gewandhaus zu Leipzig, die Tonhalle Zürich, das Concertgebouw Amsterdam, das Helsinki Music Centre, das Sydney Opera House, die Tokyo Opera City und das National Centre for the Performing Arts in Peking.

Die King's Singers arbeiten auch mit Orchestern zusammen, zuletzt mit einem speziell von Sir James MacMillan in Auftrag gegebenen Werk mit dem Royal Scottish National Orchestra beim Edinburgh International Festival.

Auszeichnungen

Die umfangreiche Diskografie der King's Singers hat zu zahlreichen Auszeichnungen geführt, darunter zwei Grammy Awards, ein Emmy Award und ein Platz in der neu gegründeten Hall of Fame des Gramophone Magazins sind besonders erwähnenswert.

Jubiläum

Im Rahmen der Feierlichkeiten zu ihrem 50-jährigen Bestehen im Jahr 2018 unternahm die Gruppe eine Reihe großer Tourneen weltweit und begleitete die Veröffentlichung des für den Grammy Award nominierten Jubiläumsalbums GOLD, das wichtige Werke aus der Geschichte der Gruppe, sowie neue Auftragswerke von Bob Chilcott, John Rutter und Nico Muhly enthielt.

Neue Musik

Vielseitigkeit und musikalische Neugier beflügelte schon immer ihr Engagement für neue Musik. Sie vergaben Kompositionsaufträge an die besten Vokalkomponisten unserer Zeit, u. a. John Tavener, Judith Bingham, Eric Whitacre, György Ligeti, Luciano Berio, Krzysztof Penderecki und Toru Takemitsu. Diese stehen ebenbürtig neben zahlreichen für The King’s Singers maßgeschneiderten Arrangements, darunter auch solche von früheren und heutigen King's Singers.

Der Schlüssel zum Erfolg der Gruppe ist ihre Fähigkeit, sich über viele Jahre hinweg - und durch 28 einzelne Mitglieder - weiterzuentwickeln und zu erneuern und dabei immer diesen besonderen Sound und die musikalische Integrität zu bewahren.

Foundation

Jedes Jahr leiten sie Workshops und Meisterkurse auf der ganzen Welt und online. Im Jahr 2018 gründeten sie die King's Singers Global Foundation, um eine Plattform zur Schaffung neuer Musik in verschiedenen Disziplinen zu etablieren, eine neue Generation von Künstler:innen auszubilden und Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund musikalische Möglichkeiten zu bieten.

Auch wenn die Welt sich seit der Gründung von The King’s Singers gravierend verändert hat, wird die heutige Besetzung des Ensembles immer noch vom selben Geist beseelt: Sie wollen zeigen, welche Freude das Singen bringt, und sie möchten die Konzertbesucher:innen mit ihrer Virtuosität begeistern und neugierig machen auf die spannende musikalische Zukunft des Ensembles.

Andere Künstler:innen