
Anreise:
ACHTUNG: die Helmut List Halle befindet sich momentan mitten in der Großbaustelle der Smart City Graz, planen sie bitte ausreichend Zeit für Ihre Anreise ein!
- mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Der Bus Nr. 85 (Richtung Gösting) bringt Sie bis zur Haltestelle „Hödlweg“. Von dort sind es ca. 6 Minuten zu Fuß zu Ihrem Konzert.
Von den Haltestellen am Hauptbahnhof gelangt man unter den Gleisen durch zur Waagner-Biro-Straße (Wasserturm). Von dort sind es zu Fuß ca. 10 Minuten Gehzeit bis zur Helmut List Halle. >>Fahrplanauskunft - Anreise mit dem Fahrrad:
Direkt neben der Helmut List Halle haben wir eine betreute und bewachte Fahrrad-Garderobe eingerichtet, dort können Sie während der Veranstaltung Ihr Fahrrad sicher abstellen. Sollte Sie nach Konzertende der Regen überraschen, so halten wir Regenponchos für Sie bereit. - Anreise mit der Fahrrad-Rikscha: Graz Rikscha
- Anfahrt mit unserem Taxipartner: 878
- Anreise mit dem Auto:
Aufgrund der Baustelle in der Waagner-Biró-Straße gibt es eine Einbahnregelung (von Nord nach Süd).
Gegenüber der Helmut List Halle bei der Volksschule gibt es eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen für PKWs . Die Zufahrt zu den Parkplätzen ist nur von Norden über die Peter-Tunner-Gasse möglich.
Da die Parkplätze immer sehr schnell belegt sind, empfehlen wir Ihnen, auf alternative Anreisemöglichkeiten umzusteigen oder jedenfalls mehr Zeit für die Anreise einzukalkulieren.
Das Sammeltaxi-Service können wir im Sommer 2020 leider nicht anbieten.
Extras:
Das Foyer ist 30 Minuten vor Konzertbeginn für Sie geöffnet. Sie bekommen dort ein Getränk und Ihr Programmheft und wir unterhalten Sie mit einem musikalischen Vorspiel. Diese Angebote sind im Kartenpreis inkludiert.
Im Foyer gibt es aufgrund der Vorschriften keine Sitzgelegenheiten!
Der Einlass in den Konzertsaal startet 10 Minuten vor Vorstellungsbeginn. Die Vorstellungen dauern in etwa eine Stunde. Wir sorgen in allen Sälen für eine gute Belüftung.
Nach dem Konzert können Sie im Zelt neben der Helmut List Halle bei einem Getränk den Abend ausklingen lassen.
Geschichte:
In der Helmut List Halle – benannt nach Helmut List, dem Bauherrn der Halle und Chef der AVL List GmbH, eines in Graz ansässigen, international erfolgreichen Unternehmens im Bereich der Motoren- und Automobilentwicklung – begegnet dem Besucher moderne Architektur, die jedoch der feingliedrigen Stahlfachwerkkonstruktion des Vorgängerbaus, einer um 1950 errichteten Industriehalle, und der damit verbundenen industriellen Vergangenheit Rechnung trägt.
Die ehemalige Fabrikshalle wurde 2002 vor dem Abbruch bewahrt und zu einem kulturellen Veranstaltungsort von höchstem Niveau umgewandelt. Inmitten des ehemaligen „Scherbenviertels“ angesiedelt, demonstriert der Bau zudem beispielgebend die mögliche Aufwertung ehemaliger Industriezonen. Nach vier Monaten Planungszeit wurden die Ideen des Architekten Markus Pernthaler in nur zehn Monaten Bauzeit umgesetzt, sodass die Helmut-List-Halle im Jänner 2003 offiziell eröffnet werden konnte.
Durch die Zusammenarbeit der styriarte, des steirischen herbst und von Graz 2003 – Kulturhauptstadt Europas mit dem privaten Investor, der AVL List GmbH, „entstand das Profil für einen Veranstaltungsraum mit höchsten akustischen Anforderungen und größtmöglicher Flexibilität, um das gesamte Spektrum von alter Musik, über zeitgenössische Produktionen bis zu Konferenzen abdecken zu können. (…) Das Zusammenführen von Kunst und Wissenschaft, von Technologie und moderner Kulturproduktion findet eine formale Entsprechung in der Synthese von alter Industriearchitektur und zeitgenössischer Formensprache.“, so Architekt Markus Pernthaler.
Aufgrund ihrer perfekten Verbindung von akustischer Brillanz und räumlicher Flexibilität auf 1.600 m² bespielbarer Fläche bietet die Helmut-List-Halle Raum für bis zu 2.000 Personen und unterschiedlichste Produktionsformen. Die hauptsächlich in den Materialien Glas, Stahl und Beton ausgeführte Halle ist aus akustischen Gründen mehrschalig aufgebaut. Der Dirigent Nikolaus Harnoncourt war in die akustische Planung maßgeblich mit eingebunden, und so finden sich im Inneren seinem Wunsch gemäß Materialien wie gefüllte Holzelemente, Vollholztäfelungen und Textilgewebe. Auch Dank der Erfahrungen der AVL List in akustischen Belangen ist die Halle der ideale Aufführungs- und Aufnahmeort sowohl für klassische wie auch für zeitgenössische Musik.