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Kreolische Musik im Dialog
mit Musik aus Afrika, Amerika und der Karibik (1440–1880)
400 Jahre Kulturaustausch zwischen Afrika und der Neuen Welt spiegeln sich im Wort „kreolisch“ wider. Für Jordi Savall wurde es zur Inspirationsquelle für sein bislang größtes und weitestes Weltmusik-Panorama. Für die Portugiesen um 1500 waren „Kreolen“ schlicht Kinder aus Mischehen ihrer Kolonisten mit Afrikanerinnen an der Westküste Afrikas. Heute bezeichnet der Begriff eine eigene Sprache, viele Musikarten und ein eigenes Selbstbewusstsein im Dialog der Kontinente. Mehr als 30 Musikerinnen und Musiker holt der Magier der Alten Musik zusammen, um für ihre Mischformen aus afrikanischer und amerikanischer Musik zu werben: von Kanada bis in die Karibik, von Kuba bis Brasilien, von Mali bis Mexiko.
Künstler:innen:
Bless Amada, Sprecher
Kanada: Neema Bickersteth, Sklavenlieder afroamerikanischer Herkunft
Guinea: Sekouba Bambino, Griot-Gesang
Guadeloupe: Yannis François, Bariton & Gesang
Mali: Ballaké Sissoko, Kora & Gesang
Mamani Keita, Tanti Kouyaté, Fanta Sissoko, Begleitgesang & Tanz
Mexiko / Kolumbien: Tembembe Ensamble Continuo:
Ada Coronel, Gesang & Tanz
Leopoldo Novoa, Marimbol, Marimba de chonta & Tiple colombiano
Ulises Martínez, Violine, Vihuela, Leona & Gesang
Brasilien: Maria Juliana Linhares, Sopran
Zé Luis Nascimento, Perkussion
Kuba: Teresa Yanet, Gesang
Lixsania Fernández, Gesang & Bassgambe
Marlon Rodríguez, Perkussion & Begleitgesang
Frank Pereira, Gitarre, Tres cubano & Begleitgesang
Haiti: Sylvie Henry, Gesang
Venezuela: Iván García, Bass
La Capella Reial de Catalunya
Hespèrion XXI
Leitung: Jordi Savall, Viola da Gamba
Dauer: rund 100 Minuten mit einer Pause
Tickets
Preis: EUR 36 / 72 / 108 / 144
Ermäßigungen:
U27 (für alle unter 27) & Ö1 Intro: 50 % Ermäßigung