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Anreise
Details zur Anreise
Anreise Helmut List Halle
FAHRRAD
Direkt neben der Helmut List Halle haben wir eine betreute und bewachte Fahrrad-Garderobe eingerichtet, dort können Sie während der Veranstaltung Ihr Fahrrad sicher abstellen.
ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL
Die Straßenbahn Linie 6 fährt direkt zur Helmut List Halle, Haltestelle Dreierschützengasse/Helmut List Halle.
Achtung: Auf Grund der BAUSTELLE in der Peter Tunner Gasse werden die Buslinien 62 und 65 umgeleitet, nähere Auskünfte finden sie hier: www.holding-graz.at
Am einfachsten funktioniert die Planung Ihrer Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln mit der Fahrplanauskunft.
AUTO
ACHTUNG: BAUSTELLE
Die Unterführung Peter Tunner Gasse ist wegen der Errichtung einer neuen Eisenbahnbrücke gesperrt!
Reisen Sie aus dem Norden an, fahren Sie am besten über die Ibererstraße und Plabutscherstraße.
Von Süden kommen Sie über den Eggenberger Gürtel in die Waagner-Biro-Straße.
Genaue Infos zu Baustelle und Umleitungen gibt es hier: www.graz.at
Bitte planen Sie ausreichend Zeit für Ihre Anreise mit dem PKW ein!!!
Parkplätze:
Für Ihr Auto gibt es 3 Parkmöglichkeiten:
* Parkhaus hinter der Helmut List Halle (EUR 6 für die Dauer der Veranstaltung) – Einfahrt südlich der Helmut List Halle
* Tiefgarage beim Hofer Supermarkt, nördlich der Helmut List Halle. Einfahrt nur mit BANKOMATKARTE!
An der Garderobe erhalten Sie vergünstigte Ausfahrtstickets (EUR 6 für die Dauer der Veranstaltung, max. 4 Stunden).
* „Parken am Bau“-Parkplatz, nördlich der Helmut List Halle. Einfahrt nur mit BANKOMATKARTE oder KREDITKARTE!
8 Behindertenparkplätze befinden sich rechts vor der Einfahrt ins Parkhaus der Helmut List Halle.
Das Sammeltaxi-Service wird nicht mehr angeboten.
Weitere Informationen
Von der Fabrikshalle zum kulturellen Veranstaltungsort von höchstem Niveau
In der Helmut List Halle – benannt nach Helmut List, dem Bauherrn der Halle und Chef der AVL List GmbH, eines in Graz ansässigen, international erfolgreichen Unternehmens im Bereich der Motoren- und Automobilentwicklung – begegnet dem Besucher moderne Architektur, die jedoch der feingliedrigen Stahlfachwerkkonstruktion des Vorgängerbaus, einer um 1950 errichteten Industriehalle, und der damit verbundenen industriellen Vergangenheit Rechnung trägt.
Inmitten des ehemaligen „Scherbenviertels“ angesiedelt, demonstriert der Bau zudem beispielgebend die mögliche Aufwertung ehemaliger Industriezonen. Nach vier Monaten Planungszeit wurden die Ideen des Architekten Markus Pernthaler in nur zehn Monaten Bauzeit umgesetzt, sodass die Helmut-List-Halle im Jänner 2003 offiziell eröffnet werden konnte.
Durch die Zusammenarbeit der Styriarte, des steirischen herbst und von Graz 2003 – Kulturhauptstadt Europas mit dem privaten Investor, der AVL List GmbH, „entstand das Profil für einen Veranstaltungsraum mit höchsten akustischen Anforderungen und größtmöglicher Flexibilität, um das gesamte Spektrum von alter Musik, über zeitgenössische Produktionen bis zu Konferenzen abdecken zu können. (…) Das Zusammenführen von Kunst und Wissenschaft, von Technologie und moderner Kulturproduktion findet eine formale Entsprechung in der Synthese von alter Industriearchitektur und zeitgenössischer Formensprache.“, so Architekt Markus Pernthaler.
Aufgrund ihrer perfekten Verbindung von akustischer Brillanz und räumlicher Flexibilität auf 1.600 m² bespielbarer Fläche bietet die Helmut List Halle Raum für bis zu 2.000 Personen und unterschiedlichste Produktionsformen. Die hauptsächlich in den Materialien Glas, Stahl und Beton ausgeführte Halle ist aus akustischen Gründen mehrschalig aufgebaut. Der Dirigent Nikolaus Harnoncourt war in die akustische Planung maßgeblich mit eingebunden, und so finden sich im Inneren seinem Wunsch gemäß Materialien wie gefüllte Holzelemente, Vollholztäfelungen und Textilgewebe. Auch Dank der Erfahrungen der AVL List in akustischen Belangen ist die Halle der ideale Aufführungs- und Aufnahmeort sowohl für klassische wie auch für zeitgenössische Musik.
Wussten Sie, dass die gesamte Helmut-List-Halle auf dicken Gummiplatten gelagert ist? Der Architekt Markus Pernthaler hat diese Lösung gefunden, um den Lärm des nahen Güterbahnhofs auszusperren.