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Anna Manske

Portrait Anna Manske
© Christoph M. Bieber

Anna Manske

Die gebürtige Wienerin ist als Mezzosopranistin sowohl auf Opernbühnen als auch auf Konzertpodien zuhause und wird seit der Styriarte 2018 auch von unserem Festival-Publikum groß gefeiert.

Über die Künstlerin

Anna Manske

Mezzosopranistin mit Wiener Wurzeln

Die Wienerin studierte an der Universität Mozarteum Salzburg bei Albert Hartinger sowie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Robert Holl. Stimmlich war sie zunächst von Helena Lazarska, nunmehr wird sie von Irina Gavrilovici betreut.

Sie ist Preisträgerin der Sommerakademie Mozarteum Salzburg und sang im Rahmen der Salzburger Festspiele Mozart. Auf der Opernbühne stand sie als Hänsel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“ im Schönbrunner Schlosstheater, in der Titelpartie der Gänsemagd von Iris ter Schiphorst, einer Uraufführung der Wiener Taschenoper, als Cherubino in Mozarts „Le Nozze di Figaro“ beim Mozart-Festival in Hallstatt und als Amando in Ligetis „Le grand Macabre“ an der Neuen Oper Wien. Sie interpretierte die Titelpartie der frühklassischen Oper „Talestri, regina delle amazzoni“ von M. A. Walpurgis, einer österreichischen Uraufführung des Kosmos Theaters. Als Idamante in Mozarts „Idomeneo“ war sie an der Opéra National de Montpellier zu erleben. Sie sang die Rolle der Tangia in Glucks „Le Cinesi“ am Ort der Uraufführung, dem Schloss Hof, und im Rahmen der Styriarte 2018. Mit der Rolle des Ruggiero in Händels „Alcina“ überzeugte sie an der Oper Kosice und am Ständetheater Prag.

Anna Manske tritt außerdem regelmäßig auf Konzertpodien in Österreich, in Deutschland, in der Schweiz, in Ungarn, in Polen und in Spanien auf. So war sie mit Hindemiths „Wie es wärʼ, wenn es anders wärʼ“ im Wiener Musikverein zu hören, in Szymanowskis „Stabat Mater“ mit den Krakauer Philharmonikern in Krakau und mit Mahlers „Liedern eines fahrenden Gesellen“ mit dem Orchestre Musique des Lumières in Porrentruy.

Im Herbst 2022 sang sie die Partie der Livietta in der Produktion von Pergolesis Barockoper „Il Ciarlatano“ des Grazer Barockensembles Art House 17 beim Wittenberger Renaissance Musikfestival und bei den Laxenburger Schlosskonzerten sowie die Samariterin in der Uraufführung von Tristan Schulzes Oper „At Jacob’s Well“ im Wiener MuTh. Aktuell ist sie als Bradamante in Händels „Alcina“ in einer Produktion der Freitagsakademie Bern zu hören.

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