Bass Manuel Winckhler
Der gefragte Münchner Konzertsänger studierte Gesang am Mozarteum Salzburg und an der Hochschule für Musik und Theater München. Er war Stipendiat des Richard Wagner Verbands München und erhielt das Deutschlandstipendium. Sein Repertoire reicht von den Oratorien von J. S. Bach über Mozarts Requiem bis hin zu romantischen Werken wie dem Brahms-Requiem.
Über den Künstler
gefragter Konzertsänger
Werdegang
Manuel Winckhler erlangte den Großteil seiner Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater München bei Lars Woldt. Zuvor studierte er am Mozarteum Salzburg bei Andreas Macco und Fenna Kügel-Seifried. Zahlreiche künstlerische Impulse erhielt er außerdem durch Lied-Unterricht bei Christian Gerhaher und Fritz Schwinghammer, sowie durch Meisterkurse bei Christiane Iven, James Cheung und Ian Bostridge. Er erhielt das Deutschlandstipendium und war Stipendiat des Richard Wagner Verbands München.
On Stage
In der Spielzeit 2023/2024 verkörpert der Bass die Rolle der Mutter (K. Weill: Die sieben Todsünden) an der Opera Ballet Vlaanderen, den Osmin (W. A. Mozart: Die Entführung aus dem Serail) im Münchner Cuvilliés-Theater, sowie den Reinmar von Zweter (R. Wagner: Tannhäuser) am Badischen Staatstheater Karlsruhe. An letzterem sprang er im Mai 2024 kurzfristig als Sarastro (W. A. Mozart: Die Zauberflöte) ein.
Im Sommer 2024 nimmt Manuel Winckhler am Young Singers Project der Salzburger Festspiele Teil und ist dort unter anderem als Dritter Strolch (C. Orff: Die Kluge) in einer Kinderoper am Salzburger Schauspielhaus zu erleben. Mit Beginn der Spielzeit 24/25 wird er Mitglied des Internationalen Opernstudios der Berliner Staatsoper Unter den Linden und übernimmt dort verschiedenste Partien seines Fachs. Des Weiteren kehrt er Anfang 2025 als Eremit (C. M. v. Weber: Der Freischütz) an die Opera Ballet Vlaanderen zurück.
Sein Bühnendebüt hatte Winckhler in der Spielzeit 2021/2022 als Dritter Polizist (E. Krenek: Jonny spielt auf) am Staatstheater am Gärtnerplatz in München. Im Laufe seiner Ausbildung erlangte er mit Partien wie Zaretzky (P. I. Tschaikowsky: Eugen Onegin), Simone (G. Puccini: Gianni Schicchi), Lykomedes (W.-A. Schultz: Achill unter den Mädchen) oder Dottore Grenvil (G. Verdi: La Traviata) ein umfangreiches Bühnenrepertoire.
Konzert und Lied
Der junge Bass ist ein gefragter Konzertsänger. In der Konzertsaison 2023/2024 singt er unter anderem Mozarts Requiem, Haydns Schöpfung, Brahms Requiem, sowie Bruckners Messe in f-Moll und arbeitet dabei mit renommierten Dirigenten wie Philippe Herreweghe, Roderich Kreile, Johanna Soller oder Sonja Lachenmayr und Klangkörpern wie dem Antwerp Symphony Orchestra, dem Collegium Vocale Gent, den Münchner Philharmonikern oder der capella sollertia zusammen. Als Lied-Sänger widmete Winckhler sich bisher vor allem dem Werk von Robert Schumann, Franz Schubert und Johannes Brahms und konzertierte mit Pianisten wie Fritz Schwinghammer oder James Cheung.