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Marianne Beate Kielland

Marianne Beate Kielland lacht frontal in die Kamera
© Christian Palm

Marianne Beate Kielland

Die Norwegerin Marianne Beate Kielland ist eine gefragte Interpretin barocker Opernpartien und wurde bereits für einen US Grammy in der Kategorie „Best Vocal Classical Album“ nominiert. Sie zählt zu den führenden Mezzosopranistinnen Europas und gastiert als Liedsängerin etwa in der Philharmonie Köln.

Über die Künstlerin

Marianne Beate Kielland im Fux.Opernfest 5 in der Styriarte 2022

eine gefragte Interpretin barocker Opernpartien

Marianne Beate Kielland zählt zu den führenden Mezzosopranistinnen Europas und ist die einzige norwegische Sängerin, die bereits für einen US Grammy in der Kategorie „Best Vocal Classical Album“ nominiert wurde.

Werdegang

Sie begann ihre internationale Karriere als Ensemblemitglied am Niedersächsischen Staatstheater Hannover, und erarbeitete sich mit den führenden Orchestern und Ensembles ein enormes Repertoire vom Anfang des 17. Jahrhunderts bis zur zeitgenössischen Musik. Marianne Beate Kielland lebt mit ihrer Familie in Oslo.

Ihre große Leidenschaft gehört dem romantischen Orchesterlied und Oratorienrepertoire, wie z. B. Brahms Alt-Rhapsodie, Berlioz Les nuits d’été, den Zyklen Mahlers sowie Bergs Sieben frühe Lieder.

Engagements

Die Saison 22/23 startet Marianne Beate Kielland mit einer Opernproduktion am New National Theatre Tokyo, wo sie unter der Leitung von Rinaldo Alessandrini die Titelrolle in Händels Giulio Cesare singen wird.

Es folgen Konzerte mit dem Helsingborg Symphony Orchestra (Mahler Das Lied von der Erde), dem Stavanger Symphony Orchestra unter der Leitung von Ottavio Dantone (Bach Weihnachtsoratorium) und der NDR Radiophilharmonie Hannover (Mahler 2. Sinfonie). Beim Coro e Orquestra Gulbenkian ist sie mit Bachs Matthäuspassion und Mozarts Requiem gleich mehrmals zu Gast. Sie freut sich zudem auf Konzerte bei der Mozartwoche Salzburg, den Innsbrucker Wochen Festwochen der Alten Musik sowie im Brucknerhaus Linz.

Bühnenpartner

Marianne Beate Kielland tritt regelmäßig mit Orchestern und Ensembles auf wie Antwerp Symphony Orchestra, Belgian National Orchestra, Bergen Philharmonic Orchestra, Budapest Festival Orchestra, Gothenburg Symphony Orchestra, Gulbenkian Orchestra, Iceland Symphony Orchestra, Norwegian Radio Orchestra, Oslo Philharmonic, Radio Filharmonisch Orkest, Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, Stavanger Symphony Orchestra, Szczecin Philharmonic Symphony Orchestra, Wiener Symphoniker sowie mit der Akademie für Alte Musik Berlin, Concerto Köln, Les Talens Lyriques, Mahler Chamber Orchestra, Orchestra of the Eighteenth Century, RIAS Kammerchor und Swedish Chamber Orchestra; sie arbeitet mit Dirigenten wie Fabio Biondi, Herbert Blomstedt, Michel Corboz, Thomas Dausgaard, John Fiore, Philippe Herreweghe, Manfred Honeck, Fabio Luisi, Marc Minkowski, Vasily Petrenko, Daniel Reuss, André de Ridder, Jukka-Pekka Saraste, Jordi Savall, Thomas Søndergård und Robin Ticciati.

Sie ist eine gefragte Interpretin barocker Opernpartien, wie Dido in Dido und Aeneas von Purcell, Merope in Vivaldis Oracolo in Messenia (zuletzt in einer großen Tour mit Europa Galante), Messaggiera und Proserpina in Monteverdis Orfeo, Fernando in Attilio Ariostis La Fede nei tradimenti, Apollo in Händels Terpsichore, Ercole in Caldaras Il piu bel nome, Monteverdis Il Combattimento di Tancredi e Clorinda und Aronne in Francesco Nicolò Fagos Il Faraone Sommerso. 2017 sang sie erstmals die Fricka in Wagners Das Rheingold beim „kulturwald“-Festival.

Marianne Beate Kielland kann mehr als 50 Aufnahmen vorweisen.

Die Liedsängerin

Als Liedsängerin arbeitet sie regelmäßig mit dem Pianisten Nils Anders Mortensen zusammen. Das Duo war zuletzt zu Gast in der Philharmonie Köln und wird im Herbst in Paris zu erleben sein.

Marianne Beate Kielland lebt mit ihrer Familie in Oslo.

Styriarte Besucher:innen kennen sie bereits aus der Produktion Arianna, dem Fux.Opernfest Vol. 5 (2022), indem sie in die Rolle der Thetis schlüpfte.

Medien mit Marianne Beate Kielland

Arianna

Andere Künstler:innen