Komponistin Manuela Kerer
Mit ihren Kompositionen hat die gebürtige Südtirolerin schon international Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Doch nicht nur die Musik hat es ihr angetan, so schloss sie neben ihren Studien der Komposition und Violine auch die die der Rechtswissenschaften und der Psychologie ab.
Über die Künstlerin
auf der Suche nach neuen Klängen
Werdegang
Mit ihren Kompositionen hat die gebürtige Südtirolerin schon international Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Doch nicht nur die Musik hat es ihr angetan, so schloss sie neben ihren Studien der Komposition und Violine auch die die der Rechtswissenschaften und der Psychologie ab.
Neue Klänge
Manuela staunt gern und ist ständig auf der Suche nach neuen Klängen, Überraschungen und Herausforderungen. Sie schrieb u. a. für das Solistenensemble Kaleidoskop Berlin, das Klangforum Wien, die reihe, die Bayerische Kammerphilharmonie oder für Ausnahmekünstler wie Julius Berger und Maja Ratkje. Sie wurden bei Festivals wie der Münchener Biennale für zeitgenössisches Musiktheater und Wien Modern oder in den Konzerthäusern Berlin und Wien, in der Accademia Filarmonica Romana und im ACF New York aufgeführt.
Auszeichnungen
Zahlreiche Preise, darunter der Förderpreis Walther von der Vogelweide (2009), der SKE Publicity Preis (2011) und das Österreichische Staatsstipendium für Komposition (2008, 2011 und 2016), pflastern ihren Weg. 2009 wurde die vom Ausschuss der Europaregionen als eines von europaweit 100 „young creative talents“ und 2012/13 vom österreichischen Außenministerium für das Programm „New Austrian Sound of Music” ausgewählt. 2015 erhielt sie das Internationale Arbeitsstipendium „Composer in Residence – Komponistinnen nach Frankfurt“, 2016 war sie Composer in Residence des Festivals St. Gallen/Steiermark, 2019 bei der Schlossmediale Werdenberg und im Festival „Leicht über Linz“. Kerers Werke erscheinen im Verlag Breitkopf & Härtel. Sie wurden auf zahlreichen CDs eingespielt, eine Porträt-CD erschien im Rahmen der ORF Edition „Zeitton“.