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Maria Kubizek

Maria Kubizek mit Geige in weißem Kleid
© Nancy Horowitz

Geigerin Maria Kubizek

Die Violinistin studierte in Wien, Salzburg und London und wurde musikalisch besonders von Nikolaus Harnoncourt geprägt. Als Konzertmeisterin und Solistin ist sie mit den unterschiedlichsten Orchestern und Formationen tätig und holt sich ihre Inspiration aus Projekten, die über den normalen Konzertbetrieb hinaus tief ins Soziale hineingehen.

Über die Künstlerin

Lebt Musik in all ihren Facetten

Die gebürtige Niederösterreicherin trat im Rahmen ihrer umfangreichen musikalischen Tätigkeit in den meisten führenden Konzertsälen Europas, Nord- und Südamerikas und des fernen Ostens auf unter der Stabführung von zahlreichen legendären Dirigenten wie Claudio Abbado, Paavo Berglund, Herbert Blomstedt, Sir Eliot Gardiner, Carlo Maria Giulini, Bernhard Haitink, Daniel Harding, Nikolaus Harnoncourt, Yannick Nézet- Séguin, Andrés Orozco-Estrada,Trevor Pinnock, Sir Simon Rattle, Jordi Savall, Sir George Solti, Sándor Végh u. v. a.

Als Konzertmeisterin, Solistin und Ensembleleiterin war und ist Maria mit den unterschiedlichsten Formationen tätig, etwa dem Kammerorchester Basel, der Freitagsakademie Bern, dem Ensemble Concerto Stella Matutina, dem Concentus Musicus Wien, dem Ensemble Helsinki Baroque, dem Barockensemble von Recreation, der Wiener Akademie, dem Ensemble Zefiro u. a.

Als Kammermusikerin arbeitet Maria u. a. mit Alfredo Bernardini, Mario Brunello, Christophe Coin, Patrick Cohen, Lorenzo Coppola, Itamar Golan, Paul Gulda, Rudolf Leopold, dem Quatuor Mosaïques oder dem Ensemble La Bande de La Loingtaine. Ihre kammermusikalische Discographie umfasst Aufnahmen von Biber über Mozart, den Geschwistern Mendelssohn bis Antonín Dvořák. Ihr jüngst erschienenes Doppelalbum ist eine Gesamtaufnahme sämtlicher Werke für Violine und Fortepiano von Franz Schubert.

 

Neben ihrer Tätigkeit als Geigerin engagiert sich Maria Kubizek seit Jahren intensiv für die von ihr ins Leben gerufene intuitive Klangarbeit SIRA, die überall dort ansetzt, wo Worte, emotionale Nähe oder Brücken des Verständnisses fehlen, sei es bei Frühgeborenen oder bei Menschen, die am Ende ihres irdischen Daseins angelangt sind, bei jungen Menschen, die nicht in unser Gesellschaftssystem zu passen scheinen, wo Begabungen und Potentiale nicht erkannt oder gelebt werden, aber auch bei physischen Erkrankungen, die zu einem therapeutischen Stillstand gekommen sind oder bei ausweglos erlebten Lebenssituationen.

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