Marie-Claude Chappuis
Die in ihrer Geburtsstadt Freiburg in der Schweiz und in Salzburg ausgebildete Sängerin zählt zu den gefragtesten Mezzosopranistinnen ihrer Generation. Sie wurde zweimal für den Grammy Award nominiert, erhielt eine Nominierung zu den Swiss Music Awards und gewann den Prix du Midem. Sie wird regelmäßig als Solistin eingeladen und arbeitet mit renommierten Dirigent:innen.
Über die Künstlerin
gefeierte Mezzosopranistin
Marie-Claude Chappuis studierte am Konservatorium ihrer Geburtsstadt Freiburg (Schweiz) und am Mozarteum in Salzburg. Sie zählt zu den gefragtesten Mezzosopranistinnen ihrer Generation. Sie wurde zweimal für den Grammy Award nominiert und gewann auch eine Nominierung für die Swiss Music Awards sowie den Prix du Midem. Regelmäßig singt sie unter der Leitung von führenden Dirigenten wie Zubin Mehta, Riccardo Chailly, Riccardo Muti, Emmanuelle Haïm, René Jacobs, Christophe Rousset, Giovanni Antonini, Daniele Gatti und Daniel Harding.
Zu den zahlreichen Höhepunkten ihrer Karriere gehören die Rolle des Idamante in Mozarts „Idomeneo“ unter der Leitung von Nikolaus Harnoncourt bei der Styriarte 2008 in Graz und in Zürich, die Contessa in Paisiellos Oper „Il matrimonio inaspettato“ bei den Salzburger Festspielen unter der Leitung von Riccardo Muti, Bachs Matthäus-Passion mit Riccardo Chailly in Leipzig und London, die Rolle der Dido in Purcells „Dido and Aeneas“ unter der Leitung von Emmanuelle Haïm am Grand Théâtre de Genève sowie mit dem London Phiharmonic Orchestra unter Sir Roger Norrington in der London Festival Hall, die Rolle der Dorabella in Mozarts „Cosi fan tutte“ bei den Salzburger Festspielen mit den Wiener Phiharmonikern, die Rolle der Ottavia in Monteverdis „L'Incoronazione di Poppea“ an der Staatsoper Berlin und in La Monnaie in Brüssel unter der Leitung von René Jacobs.
Marie-Claude Chappuis wird regelmäßig eingeladen, als Solistin mit dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Freiburger Barock Orchester, dem Gewandhausorchester, dem Orchestra del Maggio Fiorentino, der Akaddemie für Alte Musik Berlin, Il Giardino Armonico, Les Talens lyriques und Le Concert d'Astrée zu singen.
Ihr umfangreiches Repertoire, ihre Beherrschung der musikalischen Stile von Monteverdi bis zu zeitgenössischen Werken und ihr großer Stimmumfang ermöglichen es ihr, sehr unterschiedliche Rollen zu interpretieren und sowohl Lieder, Oratorien als auch Opern zu singen.
Ihre Diskographie umfasst mehrere Aufnahmen mit René Jacobs (Harmonia Mundi) und dem Freiburger Barockorchester: La Clemenza di Tito, La finta giardiniera und Mozarts Requiem. Mit René Jacobs und der Akademie für Alte Musik Berlin nahm sie Bachs Messe in H, Telemanns Brockes-Passion und die Rolle der Anima in Cavalieris Rappresentatione di Corpo et Anima auf (Harmonia Mundi). Sie singt den Alt-Part in Bachs Matthäus-Passion unter der Leitung von Riccardo Chailly mit dem Kinderchor von St. Thomas und dem Gewandhausorchester Leipzig.