Dirigentin Speranza Scappucci
Sie ist eine der interessantesten Dirigentinnen ihrer Generation: Als Absolventin der berühmten Julliard School New York steht die Römerin regelmäßig an den Pulten der großen Opernhäuser. Zu ihren ganz großen Erfolgen zählt neben Konzerten an der Mailänder Scala auch die Veröffentlichung ihres ersten Albums bei Warner Classics.
Über die Dirigentin
erste Italienerin an der Mailänder Scala
Werdegang
Die Römerin Speranza Scappucci, Absolventin der Julliard School New York und des Conservatorio di Musica Santa Cecilia in Rom, ist eine international bekannte Dirigentin, die regelmäßig an großen Opernhäusern zu Gast ist, darunter die Häuser in Wien, Mailand, Rom, Barcelona, Zürich, Los Angeles und New York. Sie gilt international als eine der interessantesten Dirigentinnen ihrer Generation.
Oper
Mit Bellinis I Capuleti e i Montecchi eröffnete Speranza Scappucci die Spielzeit 22/23 an der Opéra national de Paris. Auf dieses Debüt folgte ein weiteres an der Metropolitan Opera New York (Rigoletto). Im Anschluss reiste sie für Macbeth zur Canadian Opera Company in Toronto und wird zum Ende der Saison für die Neuproduktion von Dialogues des Carmélites an das Pult der Opéra Royal de Wallonie zurückkehren.
Konzert
Neben den Opernproduktionen dirigiert Speranza Konzerte an der Mailänder Scala, am Théâtre des Champs-Élysées Paris und leitet das Royal Stockholm Philharmonic Orchestra, das Orchestre de Chambre de Genève sowie das Orchestre National de Lyon.
On Stage
In der vergangenen Saison (21./22.) leitete Speranza eine Neuproduktion von Eugen Onegin an der Royal Opéra de Wallonie und dirigierte als erste Italienerin die Neuproduktion von I Capuleti e i Montecchi an der Mailänder Scala. Darüber hinaus dirigierte sie Le Villi am Théâtre du Capitole in Toulouse, L‘Élisir d‘amore an der Berliner Staatsoper, ATILLA am Royal Opera House Covent Garden London sowie Simon Boccanegra in Liège. 2020/21 dirigierte sie Cosí fan tutte am Théâtre du Capitole in Toulouse und kehrte mit La Traviata ans Liceu Barcelona zurück. Am New National Theatre in Tokio gab sie ihr Hausdebüt als Dirigentin von Lucia di Lammermoor. Mit derselben Oper kehrte sie an die Oper Zürich zurück und beendete die Saison mit Verdis Requiem in der Arena di Verona.
Von 2017 bis 2022 war Speranza Scappucci Chefdirigentin an der Opéra Royal de Wallonie in Liège. Sie debütierte an der Canadian Opera Company in Toronto. Konzerte führten sie nach Bordeaux, Liège, Budapest, Lyon und Paris.
Aufnahmen
Im November 2013 erschien ihr erstes CD-Album bei Warner Classics, Mozart-Arien mit der lettischen Sopranistin Marina Rebeka und dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra. 2016 folgte das CD-Album des albanischen Tenors Saimir Pirgu für Opus Arte mit dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino. Ihre neueste Aufnahme mit dem ungarischen Bassisten Ödön Rácz und dem Franz Liszt Chamber Orchestra erschien 2019 bei der Deutschen Grammophon.