Drei hochkarätige Musiker*innen mit Lebensmittelpunkt Österreich gründeten mitten in der Kulturkrise 2020 dieses neue, in seinen Klangmöglichkeiten außergewöhnliche Trio. Sie alle verbindet eine Leidenschaft für die bekannten Schätze des Repertoires sowie ein Geschick zur Entdeckung weniger bekannter Werke für ihre sehr spezielle Besetzung.
HÖCHST UNGEWÖHNLICHE KLANGMISCHUNG
Beginn
Das trio l’apres-midi entstand im Sommer 2020, angeregt durch die erste pandemiebedingte kulturelle Durststrecke.
Dieser außergewöhnliche Zeitpunkt sowie ein Hauch von Schicksal bereiteten der Bratschistin Nora Romanoff-Schwarzberg, dem Flötist Eric Lamb und dem Harfenisten Christoph Bielefeld den Weg für ihre gemeinsame musikalische Entdeckungsreise.
In ihrer ersten Saison hatten sie gleich mehrere Auftritte beim Wiener Kultursommer und beim Podiumsfestival #musikbefreit, eine Künstlerresidenz in der „Kunsthalle Maria Saal“ sowie ein Streaming-Event für die „Constellations Chamber Concerts“ in Washington D.C., bei der sie die Premiere eines vom argentinischen Komponisten Jorge Bosso eigens für das Trio kreierten Arrangements von Astor Piazzollas „Oblivion“ zur Aufführung brachten.
Repertoire
Die drei Musiker*innen verbindet eine Leidenschaft für die bekannten Schätze des Repertoires sowie ein Geschick zur Entdeckung weniger bekannter Werke für ihre sehr spezielle Besetzung. Sie regen auch die Entstehung von Auftragskompositionen an, etwa einer vom bekannten österreichischen Komponisten Roland Freisitzer.
Für 2021 sind Auftritte bei Trame Sonore in Mantua, eben hier bei der Styriarte sowie eine gemeinsame Künstlerresidenz mit dem amerikanischen Komponisten Marshall McDaniel geplant.