Di goldene Medine

© Nikola Milatovic

Termine

Das Orchester spielt auf der Bühne vor blauem Hintergrund für Publikum bei Styriarte, Musikfestival. Styrian Klezmore Orchestra und die singende Rebbetzin Lea Kalisch in Tüll gehüllt Lea Kalisch bereisen mit uns den Big Apple, New York, in den Golden Twenties der funkelnde Hoffnungsort jüdischer Einwanderer.

Inhalt

das Land aus Gold

New York, die Stadt, die niemals schläft, war für jüdische Einwanderer „di goldene Medine“ – das Land aus Gold. Hier winkte Miss Liberty mit der Flamme von Freiheit, Hoffnung und Arbeit. Die Straßenbeleuchtung sorgte dafür, dass diese Flamme Manhattan auch nachts hell erleuchtete, wenn sich das Publikum in die Vaudeville-Shows aufmachte mit ihren hinreißenden Songs und ihren packenden Rhythmen. Klezmer-Klarinettist Moritz Weiß holt die pulsierende Energie der New Yorker Nächte nach Graz. Special Guest seines Styrian Klezmore Orchestra ist Lea Kalisch. Sie wird zur Stimme der „Goldenen Zwanziger Jahre“, die man im Big Apple die „Roaring Twenties“ nannte. 

Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause

Tickets

Preis: EUR 26 / 52 / 78

Ermäßigungen:
U27 (für alle unter 27) & Ö1 Intro: 50 % Ermäßigung
Ö1 Club: 10 % Ermäßigung

Orchester

Styrian Klezmore Orchestra

Ein steirisches Orchester mit individuellen Herangehensweisen an Musik, mit Menschen, die sich alles andere als stromlinienförig einer Stilistik unterwerfen, mit professionellen jungen Künstler:innen, die nicht nur ihre Talente, sondern auch ihre Persönlichkeiten in den Dienst der Musik stellen. Klezmer und Balkan – das ist vieles, nur keine musikalische und kulturelle Einbahnstraße.

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Klarinette

Moritz Weiß

Der Klarinettist und Komponist Moritz Weiß widmet sich neben seinem klassischen Musikstudium in Wien dem World-Genre „Klezmer and Yiddish Music“. In den letzten Jahren baute der gebürtige Fürstenfelder mit unterschiedlichen Ensembles die „Styrian Klezmer Connection“ auf, darunter das Moritz Weiß Klezmer Trio, das Duo Trenev & Weiß und das Styrian Klezmore Orchestra.

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Gesang

Lea Kalisch

Als sie beschloss, den Big Apple zu erobern, war die Zürcher Sängerin gerade einmal 19 Jahre alt. Auf dem Weg zur modernen Ikone jüdischer Kultur schnupperte Lea Kalisch in New York Musicalluft und mixt heute als Rebbetzin Lea mit Kunstfertigkeit und Raffinesse unterschiedliche Musikstile zu ihrem eigenen Pop-Elektro-Ethik-Sound.

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