Sopranistin Elisabeth Breuer
Die österreichische Sopranistin erhielt ihre Ausbildung an der Kunstuniversität Graz und eroberte danach im Sturm die großen Bühnen der Welt. Egal ob in Mozarts „Il Re Pastore“ in Venedig, in Lehárs „Die lustige Witwe“ in Wiesbaden, oder als Interpretin der Werke von Bach, Händel oder Haydn – die Österreicherin ist ein gefragter Star der Klassik.
Über die Künstlerin
Betörende Sopranstimme
On Stage
Auf dem Konzertpodium hat sich Elisabeth Breuer als gefragte Interpretin der Werke von Bach, Händel, Haydn und Mozart etabliert. Auftritte führen die österreichische Sopranistin in renommierte Konzertsäle wie die Elbphilharmonie in Hamburg, den Wiener Musikverein und das Wiener Konzerthaus, das Leipziger Gewandhaus, die Kölner Philharmonie, die Münchner Philharmonie am Gasteig, die Berwaldhallen Stockholm, das Musiikkitalo in Helsinki, die Tonhalle Düsseldorf, das Auditorio Nacional de Música in Madrid, das Mailänder Auditorium, sowie auf viele weitere wichtige Konzertbühnen und zu Festivals in ganz Europa.
Bühnenpartner:innen
Sie singt dabei unter namhaften Dirigenten wie Daniel Harding, Franz Welser-Möst, Ton Koopman, Reinhard Goebel, Andrew Manze, Dennis Russel Davies, Asher Fish, Andrés Orozco-Estrada, Federico Maria Sardelli, Hans-Christoph Rademann oder Hansjörg Albrecht und tritt mit bedeutenden Orchestern wie der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem MDR Sinfonieorchester, der Norddeutschen Radiophilharmonie, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, dem La Folia Barockorchester, dem Amsterdam Baroque Orchestra oder dem L'Orfeo Barockorchester auf.
Saison 2022/23
In der Saison 2022/23 arbeitet Elisabeth Breuer auf der Konzertbühne wieder eng mit Ton Koopman zusammen und gibt unter ihm mit Bachs Weihnachtsoratorium ihr Debüt bei den Wiener Symphonikern. Mit ihm und dem Amsterdam Baroque Orchestra ist sie auch mit Händels Messiah auf einer Tour durch Europa zu erleben, später mit Werken von Bach beim Bachfest in Leipzig. Das Requiem von Johannes Brahms führt sie gemeinsam mit dem L’Orfeo Barockorchester unter Johannes Hiemetsberger in den Grazer Musikverein, ebenso in den Goldenen Saal des Wiener Musikervereins. Die Sopranistin singt in Perugia das Stabat Mater von Alessandro Scarlatti unter Enrico Bronzi, in Rimini ist sie in einer konzertanten Aufführung der Rameau-Oper Les Incas du Pérou zu Gast. Im Mai 2023 tritt sie mit Mozarts c-moll-Messe erstmals in der Hamburger Laeiszhalle auf.
Neben zahlreichen Konzertprojekten ist ein weiterer Saison-Höhepunkt ihr Debüt am Staatstheater Wiesbaden, wo Elisabeth Breuer als Valencienne in der Lehár-Operette Die lustige Witwe zu erleben ist. Einen schwungvollen Jahreswechsel feiert sie außerdem als Comtesse Stasi in der Kálmán-Operette Die Csárdásfürstin am Linzer Brucknerhaus.
Opernbühne
Zu ihren jüngsten Erfolgen auf der Opernbühne zählen die Elisa in Mozarts Il Re Pastore am Teatro La Fenice in Venedig, die Rezia in Haydns L’Incontro improvviso bei den Donaufestwochen, die Hyppolithe in Schürmanns Die getreue Alceste bei Winter in Schwetzingen unter Christina Pluhar oder die Rolle der Eurilla in Vivaldis Serenata a tre beim Festival Opera Barga unter Federico Maria Sardelli.
Zu ihren wichtigsten Partien zählen bislang Norina, Musetta, Gretel, Despina, Anne Frank oder die Rolle der Adele, welche sie an den Opernhäusern in Turin, Neapel, Köln, Wien oder am Landestheater Linz, welchem sie von 2009 bis 2016 als Ensemblemitglied angehörte, verkörperte.
Elisabeth Breuer erhielt ihre Ausbildung an der Grazer Kunstuniversität bei Elisabeth Batrice.