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Maria Ladurner

Maria Ladurner frech mit Kappe
© Theresa Pewal

Sopranistin Maria Ladurner

Exzellente Stilistik und hell leuchtender Stimmklang sind die Qualitäten, mit denen Maria Ladurner im barocken und klassischen Repertoire von Erfolg zu Erfolg eilt. Zu Gastspielen an zahlreichen europäischen Häusern gesellte sich 2020 auch ihr Styriarte-Debüt zur Festival-Eröffnung mit der Hauptrolle in J. J. Fux‘ „Geschenke der Nacht“.

Über die Künstlerin

Maria Ladurner im roten Kleid singt in der Pfarrkirhce Stainz

AUSNAHMESTILISTIN MIT LEUCHTENDER STIMME

Werdegang

Maria Ladurner absolvierte den Vorbereitungslehrgang für Gesang an der Universität Mozarteum Salzburg bei Barbara Bonney, ehe sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien ihren Bachelor im Konzertfach Gesang bei KS Edith Lienbacher abschloss. Den Masterlehrgang Barockgesang an der Universität Mozarteum Salzburg schloss sie bei Ulrike Hofbauer und Andreas Scholl ab.

On Stage

Die vielseitige junge Sängerin gab bereits im Alter von 19 Jahren ihr Bühnendebut als Barbarina (Le Nozze di Figaro) am Teatro sociale in Trento sowie bei den Tiroler Festspielen Erl. Engagements als Idaspe (Il Bajazet), Vespetta (Pimpinone), Venere (Polifemo), Papagena (Die Zauberflöte), Hodel (Anatevka), Gabrielle (La vie parisienne), Pastore (Tosca) u. a. führten sie an das Staatstheater Nürnberg, die Oper Bonn, das Theater Aachen, die Neue Oper Wien sowie zu den Tiroler Festspielen Erl und den Seefestspielen Mörbisch oder dem Operettensommer Kufstein.

Des Weiteren war sie Teil von Produktionen und Konzerten im Konzerthaus Wien, der Philharmonie Berlin, dem Brucknerhaus Linz, dem Auditorium Milano sowie bei Festivals wie den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik, den Musikfestspielen Potsdam Sanssouci, dem MA Festival Brugge, der Styriarte, den Tagen der Alten Musik Herne, den Resonanzen, den Thüringer Bachwochen, den Händelfestspielen Göttingen, den Montforter Zwischentönen, der Trigonale oder Misteria Paschalia Krakow.

Bühnenpartner:innen

Maria Ladurners Leidenschaft ist die Alte Musik. Konzerte mit Ensembles wie lautten compagney, Ensemble 1700, Orfeo Barockorchester, Ars Antiqua Austria, Concerto Stella Matutina, laBarocca oder dem Finnish Baroque Orchestra sind in ihrer Agenda zu finden. Die Zusammenarbeit mit hochkarätigen Musiker:innen wie Alfredo Bernardini, Michi Gaigg, Ruben Jais, Wolfgang Katschner, Gunar Letzbor, Dorothee Oberlinger oder Jodi Savall bereichert ihre Karriere.

Auszeichnungen

Beim Biber-Wettbewerb 2019 gewann Maria den H.I.F. Biber-Preis, sowie den Note 1 GmbH und Fiori Musical Sonderpreis. Mit ihrem Ensemble Mozaïque gewann sie beim Händel Wettbewerb Göttingen den ersten Preis sowie den Publikumspreis. Zudem gewann Mozaïque 2021 den ersten Preis sowie den Publikumspreis der Musikakademie Rheinsberg.  

Einspielungen

Maria Ladurners Diskografie umfasst zahlreiche Aufnahmen, darunter der Mitschnitt von G. Bononcinis Polifemo (deutsche harmonia mundi) unter der Leitung von Dorothee Oberlinger, welcher mit dem Opus Klassik 2021 und dem Diapson d’or/decouvert ausgezeichnet wurde. „Arias for the Emperor“, das erste Solo-Album von Maria Ladurner, erschien im Mai 2021 beim Label PanClassics. Im Dezember 2023 erscheint Marias neues Album „Madonna Mia“. 2024 erscheint der Mitschnitt der Oper „L’Huomo“ unter der Leitung von Dorothee Oberlinger bei deutsche harmonia mundi, in welcher Maria als Animia die weibliche Hauptrolle übernommen hat.

Engagements

Die Saison 2023/24 brachte Maria mit unterschiedlichsten Programmen an zahlreiche Orte in Deutschland und Österreich sowie u. a. nach Rom, Paris, Madrid, Den Haag, Gent, Göteborg und Liège. Sie gab dabei u.a. ihr Debut als Hanne in Haydns Die Jahreszeiten sowie als Gabriel und Eva in Haydns Schöpfung, war in Bachs Johannespassion zu hören und debutierte als Galatea in Händels Aci e Galatea.

Das Styriarte-Publikum durfte Maria Ladurner erstmals im Sommer 2020 als „Nacht“ in Johann Joseph Fux‘ „Gli Ossequi della Notte“ erleben. Im Dezember desselben Jahres war sie Teil des fantastischen Solist:innenensembles in der Streaming-Produktion von Bachs Weihnachtsoratorium unter der Leitung von Jordi Savall. Bei der Styriarte 2021 war sie, ebenfalls unter Savalls Leitung, Teil des Solist:innenensembles beim Konzert Marienvesper in der Stainzer Pfarrkirche, das als ORF Klangwolke in die ganze Steiermark übertragen.

Medien mit Maria Ladurner

Geschenke der Nacht

Weihnachtsora­torium / Part I

Weihnachtsora­torium / Part II

Weihnachtsor­atorium / Part III

Making of: Marienvesper

Andere Künstler:innen