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Ingmar Beck

Porträt Dirigent Ingmar Beck in blauem Hemd
© Fay Fox Studios

Dirigent Ingmar Beck

Ob Barockoper oder zeitgenössisches Musiktheater - Uraufführungen sind das Spezialgebiet, visionäre Intuition das Zugpferd des deutschen Dirigenten und Cellisten. Der einstige Augsburger Domsingknabe ist gefeierter Gast an renommierten Häusern in Europa und Kanada, vor allem wenn es um kreative Pionierarbeit geht.

Über den Künstler

Ingmar Beck dirigiert

Klangmagier am Dirigentenpult

Der Dirigent Ingmar Beck ist Gewinner des Aspen Conducting Prize und des „Robert J. Harth Conductor Prize“ beim Aspen Music Festival (USA) sowie Publikumspreisträger beim Operettenwettbewerb der Oper Leipzig. Er ist Kapellmeister am Landestheater Linz, Gründer und Dirigent des Wiener Kammerorchesters „Concerto Sacro“ sowie des Münchner Barockorchesters „Asam Classical Soloists“. 

Werdegang

Seine musikalische Laufbahn begann er bei den Augsburger Domsingknaben. Nach seinem mit Bestnote vollendeten Violoncellostudium in Weimar studierte er Orchesterdirigieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Mark Stringer und schloss sein Studium im Jahr 2016 mit Auszeichnung ab. Er ist als Cellist und Klavierbegleiter Preisträger mehrerer internationaler Kammermusikwettbewerbe, war dreijähriger Stipendiat der Wiener Philharmoniker, Stipendiat des Dirigentenforums des Deutschen Musikrats, der Richard-Wagner-Stiftung sowie der „Akademie Musiktheater heute“ der Deutschen Bank Stiftung.

Beck war Assistant Conductor beim Aspen Music Festival 2017 (USA) und debütierte 2016 mit dem Rundfunkorchester Wien im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Weitere Assistenzen führten ihn an das Chatelet-Theater Paris und Theater an der Wien, im Jahr 2009 debütierte er bei den Salzburger Festspielen. Von 2012 bis 2017 war er Künstlerischer Leiter des Stadtchors Klosterneuburg/Wien. Beck assistierte Dirigenten wie Daniel Harding, Johannes Debus, Markus Stenz, Daniele Rustioni, Bernard Labadie und Robert Spano.

On Stage

Er arbeitet regelmäßig an der Hamburgischen Staatsoper, dem Orchestre de Paris, dem Swedish Radio Symphony Orchestra, an der Opéra de Lyon, bei der Canadian Opera Company Toronto (COC) und bei den Bregenzer Festspielen, und konzertiert regelmäßig mit Orchestern wie dem Bruckner-Orchester Linz, den Symphonikern Hamburg, den Nürnberger Symphonikern und der Klassischen Philharmonie Bonn. Ein besonderes Engagement verbindet ihn mit der Auseinandersetzung mit aktuellen Opernstoffen; so dirigierte er in den letzten Jahren sieben Opern-Uraufführungen an der Hamburgischen Staatsoper, am Landestheater Linz und mit den Nürnberger Symphonikern. 

In der Saison 2023/24 wird Ingmar Beck erneut eine Opern-Uraufführung am Landestheater Linz dirigieren (Reinhard Febel: „Benjamin Button“) sowie eine Wiederaufnahme einer Uraufführung am Stadttheater Fürth mit den Nürnberger Symphonikern leiten. Außerdem stehen am Landestheater Linz Vorstellungen von Webers „Freischütz“ sowie von Johann Strauss' Operette „Die Fledermaus“ an. Mit der Klassischen Philharmonie Bonn beginnt eine enge Zusammenarbeit mit zwei Tourneen und rund 15 Konzerten in den großen Konzertsälen Deutschlands. Weitere Konzertprojekte sind mit dem Bruckner-Orchester Linz und dem Tiroler Jugendsinfonieorchester geplant.

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