Über die Künstlerin
Eine Raumöffnerin
Geboren 1977 im steirischen Mürzzuschlag, lebt und arbeitet Maria Gstättner heute in Wien und im Burgenland. Werke der Komponistin entstanden für zahlreiche namhafte Ensemble wie dem Ensemble Kontrapunkte, dem Wiener Concertverein, the next step, dem ensemble plus+, Granmo/Berg und werden in diversen Kontexten aufgeführt, z. B. bei wien modern, Styriarte, steirischer herbst, cultural museum chicago, klangspuren schwaz, Musikverein Wien, Porgy & Bess Wien.
Ihr musikalisches Schaffen erstreckt sich von den Wiener Philharmonikern, den Wiener Symphonikern, dem Radio Symphonieorchester Wien, dem Philharmonischen Orchester Graz, der Volksoper Wien bis hin zu zeitgenössischen Ensembles wie dem Klangforum Wien, dem Ensemble Kontrapunkte, die reihe, dem Ensemble Phace, dem Sonic Fiction Orchestra, Studio Dan – Verein für neue Musik, dem Max Brand Ensemble, dem Vienna Improvisers Orchestra oder Aniada a Noa.
Weiters spielt sie auf den Bühnen des Burgtheaters und des Volkstheaters Wien, tritt international als Solistin und Kammermusikerin auf und arbeitet in Bereichen von interdisziplinärer Performancekunst und freier Improvisation (zB mit Gerald Preinfalk, Jon Sass, Melissa Coleman, Peter Herbert, Victoria Coeln, Giulio Camagni, Karl Ritter, Christof Dienz, Matthias Loibner, Katharina Weinhuber, Chris Pichler, Petra Stump-Linshalm, Martin Siewert, Clara Frühstück, Christof Pepe Auer, Elisabeth Harnik, Georg Graewe, Andreas Safer, Wolfgang Moitz).
Maria Gstättner hat das Instrumentalstudium Fagott, die Lehrbefähigung Fagott und den Universitätslehrgang Aufbaustudium Kulturmanagement an der Universität für Musik
und darstellende Kunst Wien mit Auszeichnung abgeschlossen sowie das künstlerische Doktorat (Dr. artium) an der Kunstuniversität Graz.
Als künstlerisch-wissenschaftliche Forschende ist sie im Bereich musikalischer Improvisation tätig und lehrt als Senior Lecturer an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.