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Tamara Stefanovich

Tamara Stefanovich blickt zwischen Sesseln hindurch
© Marco Borggreve

Die serbische Pianistin, Jahrgang 1973, widmet sich mit ihrem hochpräzisen, intellektuell durchleuchteten Klavierspiel besonders intensiv den Werken der Moderne und Gegenwart. Ihre künstlerischen Begegnungen mit den bedeutendsten Komponist*innen, Dirigent*innen und Orchestern ereignen sich auf den wichtigsten Podien rund um den Globus.

Tamara Stefanovich blickt in die Kamera, ihre Haare wehen leicht im Wind

GENIALISCHE PIANISTIN MIT GEGENWARTSFOKUS

Repertoire & Auftritte

Tamara Stefanovich überzeugt in ihren Konzerten das Publikum weltweit mit ausgeklügelten Recital-Programmen, als Kammermusikerin oder als Solistin der bedeutenden internationalen Orchester. Die Pianistin konzertierte u. a. mit dem Cleveland Orchestra, dem Chicago Symphony Orchestra, dem London Symphony und Philharmonic Orchestra, dem Chamber Orchestra of Europe und der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen. Regelmäßig tritt sie in den renommiertesten Konzertsälen und bei hochkarätigen Festivals auf.

Nach einem umjubelten Debüt beim Israel Philharmonic Orchestra mit Kirill Petrenko im Dezember 2019, wird Tamara Stefanovich in der Saison 2020/21 mit dem dem Netherlands Philharmonic Orchestra und Markus Stenz im Rahmen der Zaterdag Matinee in Amsterdam und in der Philharmonie  Essen konzertieren sowie beim Orchestre Philharmonique du Luxembourg, Iceland Philharmonic Orchestra und dem Radio Filharmonisch Orkest zu Gast sein. Im April 2021 folgt dann ihr Debut beim Oregon Symphony Orchestra.

Zuletzt war Tamara Stefanovich mit dem Tokyo Symphony Orchestra, dem MDR Sinfonieorchester Leipzig, WDR Sinfoniesorchester Köln, dem Chamber Orchestra of Europe und dem Orquestra Sinfônica do Estado de São Paulo in Konzerten zu erleben. Ihre ausgedehnte Rezital-Tournee durch die USA anlässlich Pierre Boulez‘ 90. Geburtstag wurde von Kritikern hoch gelobt.

Zusammenarbeit

Eine fruchtbare Zusammenarbeit verbindet Tamara Stefanovich mit Komponisten wie György Kurtág, Pierre Boulez, Hans Abrahamsen und Sir George Benjamin. Zu ihren musikalischen Partnern zählen Patricia Kopatchinskaja, Pierre-Laurent Aimard und Matthias Goerne; regelmäßig arbeitet sie auch mit Dirigentinnen und Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Vladimir Jurowski und Susanna Mälkki.

CD Produktionen

Ihre preisgekrönte Diskographie umfasst u.a. eine Aufnahme von Kurtágs „Quasi una Fantasia“ und seines Doppelkonzerts mit dem Asko|Schönberg Ensemble unter Reinbert de Leeuw bei ECM. Sie wurde mit dem Edison Award ausgezeichnet und war für die Einspielung von Bartóks Konzert für 2 Klaviere, Schlagzeug und Orchester mit Pierre-Laurent Aimard und dem London Symphony Orchestra unter der Leitung von Pierre Boulez auf Deutsche Grammophon für einen Grammy nominiert. Nach ihrem ersten Solo-Album, auf dem sie Werke von Bach und Bartók präsentierte, widmet sie sich für ihr zweites Album „Influences“, das nach seiner Veröffentlichung von der Presse hoch gelobt wurde, Werken von Ives, Bartók, Messiaen und Bach (März 2019, Pentatone).

Lehrtätigkeit

Tamara Stefanovichs pädagogisches Engagement erstreckt sich von einer langjährigen Lehrtätigkeit in Belgrad, Köln und Freiburg bis hin zu ihrer Beschäftigung als Jurorin internationaler Klavierwettbewerbe. Nach 25 Jahren Lehrtätigkeit und einer Pause in den letzten Jahren, hat sie nun die Gelegenheit angenommen, als Gastprofessorin für Kammermusik ein Kammermusikfestival an der Royal Academy of Music in London zu kuratieren. Die überzeugte Europäerin wurde an der Universität Belgrad ausgebildet, wo sie Psychologie, Soziologie und Pädagogik studierte, ehe sie am Curtis Institute (USA) und an der Musikhochschule Köln ihr Studium fortsetzte.

www.tamara-stefanovich.com

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