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Olga Čepovecka

Olga Chepovetsky lehnt auf einem Flügel
© Christian Jungwirth

Die junge Lettin, 1997 in Riga geboren, ist ein besonders hell strahlendes Juwel aus der Begabtenschmiede von Markus Schirmer. Mit selbstbewusstem Stil und brillanter Technik durchdringt sie Werke der Klassik und ebenso wie Zeitgenössisches. Einen denkwürdigen Auftritt im Hause Styriarte feierte sie 2020 bei der Uraufführung der Corona-Meditation.

Hier erleben Sie Olga Čepovecka

Über die Künstlerin

Olga Chepovetsky lächelt hinter einem Flügel hervor

AUSNAHMEPIANISTIN MIT STARKEM PROFIL

Wurzeln & Ausbildung 

Olga Čepovecka wurde 1997 in Riga, Lettland geboren und studierte Klavier zunächst an der Riga Emils Darzins Musikschule für hochbegabte Kinder.
Ihr Masterstudium in Konzertfach (Klasse Prof. Konstantin Lifschitz) und Pädagogik (Klasse Prof. Diana Binder) absolvierte die Pianistin an der Hochschule für Musik Luzern (Schweiz). Davor verbrachte sie vier Jahre an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (Österreich) für ihr Bachelorstudium (Klasse Prof. Markus Schirmer) und ein Jahr in Wien an der Universität für Musik und darstellende Kunst in der Klasse von Prof. Vladimir Kharin für das Programm für besonders begabte junge Menschen.

Sie besuchte Meisterkurse mit Vladimir Krainev, Oleg Maisenberg, Muza Rubackite, Sofia Gulyiak oder Paul Badura-Skoda. Weitere wichtige Erfahrungen konnte sie bei Bruno Canino an der Académie de Musique de Lausanne sowie bei Konstantin Lifschitz an der Musikhochschule Luzern in der Schweiz sammeln.

Auszeichnungen

Olga ist Gewinnerin mehrerer nationaler und internationaler Wettbewerbe, wie dem „Olimpo musicale“ in Kaunas, dem „Jurmala“- oder dem Young Musicians-Wettbewerb in Tallin, wo sie auch mehrere Sonderpreise erhielt. Mehrfach gewann sie den lettischen Nationalwettbewerb.

Zusammenarbeit

Die junge Pianistin wirkte bei verschiedenen Musikfestivals in Europa mit, darunter der Académie de Musique de Lausanne im Jahr 2015, der Internationalen Sommerakademie der MDW in Payerbach-Reichenau im Jahr 2016 und der International Academy and Competition Pianale in Deutschland im Jahr 2021. Im April 2019, kurz nach Beginn der Corona-Pandemie, wirkte sie neben Philipp Scheucher als Hauptpianistin in der Welturaufführung von Gerd Kührs Corona-Meditation, die in der Zeit der Corona-Quarantäne digital von Graz aus in die Welt ging, mit.

In der Styriarte 2021 spielte sie mit Philipp Scheucher und der Camerata Styria das Konzert Liebesliederwalzer. In der Styriarte 23 war sie an der Seite von Karl Markovics in Beethoven!! zu erleben.

Repertoir

Ihr grundlegendes Solorepertoire umfasst traditionelle klassische Kompositionen aus dem 18. bis zur ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Neben zahlreichen Solo-Recitals in Österreich, Lettland, Litauen, Estland, der Schweiz und Italien ist Olga auch immer wieder gemeinsam mit ihrem Bruder Yevgeny Chepovetsky (Violine) in kammermusikalischen Streicher- und Bläserensembles und an der Kirchenorgel zu hören.

Was ihre musikalischen Vorlieben angeht, so zählen Ludwig van Beethoven, Johann Sebastian Bach, Richard Wagner und Alexander Skrjabin zu Olgas Lieblingskomponisten. Ein Aufführungsstil, der sie am meisten anspricht, ist der des Goldenen Zeitalters des Klaviers, d. h. des ausgehenden 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Weitere musikalische Interessen gelten dem Dirigieren, dem Arrangieren, der Kunst des Kontrapunkts und dem Spiel historischer Tasteninstrumente.

Online

Im Dezember 2020 startete sie ihren pädagogischen YouTube-Kanal h2hmusic, auf dem sie über die Besonderheiten des Musikberufs und interessante Fakten aus dem Bereich der Musik spricht.

Medien mit Olga Čepovecka

Gerd Kühr: Corona Meditation (UA)

Liebeslieder-Walzer

Beethoven!!

Andere Künstler:innen