Ein Trio mit
Florian Birsak
,
Ursina Braun
und
Erich Höbarth
widmet sich dem Seelenkomponisten Franz Schubert und seinen himmlischen Kantilenen und wirft auch einen Blick auf ein reizvolles Werk von Joseph Haydn.
Inhalt
überirdisch schön
Klaviertrios von Franz Schubert und Joseph Haydn
Wie eine Erscheinung aus einer schöneren, besseren Welt steht das B-Dur-Trio von Franz Schubert im Raum. In unserem Meerschein-Konzert wird es in den Originalklang der Schubertzeit getaucht. Erich Höbarth und Ursina Braun spielen im silbrigen Klang der Darmsaiten überirdisch schöne Kantilenen. Florian Birsak entlockt dem Hammerflügel jene „singenden Stimmen“, die dem Pianisten Schubert vorschwebten. Daneben offenbaren die Drei, wie viel Schubert schon im späten Haydn steckt.
Der Wiener ist DER Großmeister an der Violine. Vom Végh Quartett über die Wiener Symphoniker, das Orchester Cappella Andrea Barca, das Wiener Streichsextett, das Quatuor Mosaïques und den Concentus Musicus, stets saß er am ersten Pult. Seine Vielfalt, auch als Solist, ist auf zahlreichen, hochdekorierten Einspielungen dokumentiert.
Ihren stark persönlichen Zugang zur Musik lebt die 1992 in Zürich geborene Musikerin auf dem Feld der Komposition aus, das sie bereits mit 14 Jahren für sich entdeckte. Noch viel früher entschied sie sich für ihr Instrument, das Cello, mit dem sie zahlreiche internationale Preise gewonnen hat. Stilistisch kann sie alles – von Barock bis Moderne.
Der Salzburger ist einer der angesehensten Spezialisten für historisch informierte Aufführungspraxis am Hammerflügel und Cembalo. Sein herausragendes Generalbassspiel macht ihn zum begehrten Continuo-Partner zahlreicher Spitzenorchester, zudem glänzt er als stilsicherer Solist und Kammermusiker in Barock und Klassik.