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Die Attems-Saga

Drei Tage mitten im Leben von 1750

Der Attems-Saga erster Teil

Eine dreitägige Rokoko-Soap mit Start im Grazer Palais Attems: Die Vorbereitungen auf den Besuch der Kaiserin laufen heiß. Adrian Schvarzstein setzt das Spektakel in Szene. Buch: Thomas Höft

Die Premiere unserer Attems-Saga ist eine dreitägige Rokoko-Soap, die man in voller Pracht konsumieren kann, oder auch etwas schlanker. Das volle Vergnügen bringt die Doppelvorstellung „Treppauf, treppab.“ Mit großem Vorabend im Palais Attems und in der Alten Universität am Freitag und mit der „Jahreszeiten-Oper“ am Samstag im Grazer Schauspielhaus. Diese beiden Tage können nur gemeinsam gebucht werden.

Zweite Version: Die „Jahreszeiten-Oper“ allein, ohne Vorabend, am Sonntag im Grazer Schauspielhaus. Zwei Termine haben wir im Angebot, 11 Uhr und 18 Uhr, und die versprechen Operngenuss pur.

Und wer das komplette Glück sucht, nimmt sich das Nachspiel am Sonntag in Schloss Eggenberg mit „Königliche Bläser“ gleich dazu.

Ganz Graz ist in heller Aufregung: „Die Kaiserin kommt!“ Für den 4. Juli 1750 hat sich Maria Theresia höchstpersönlich in der steirischen Hauptstadt angekündigt. Im Palais Attems geht es drunter und drüber: Hausherr Ignaz Maria will der Monarchin imponieren und stürzt sein Haus in helle Aufregung. Schließlich soll nicht nur das Palais herausgeputzt werden, sondern Ignaz Maria will der Kaiserin auch in einer eilends zusammengestellten Oper die Schönheiten der Steiermark präsentieren. Am Ende kommt freilich alles anders als gedacht: Die Kaiserin ist in Eile und hat die Stadt schon wieder verlassen, als die Grazer ihre „Jahreszeiten-Oper“ frei nach Vivaldi in Szene setzen.

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