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Balázs Máté

Portrait von Balazs Mate in schwarz weiß
© MKondellaQ

Der 1965 in Budapest geborene Cellist ist eine der herausragenden Persönlichkeiten der historisch informierten Aufführungspraxis. Er lernte beim Grazer Pionier Nikolaus Harnoncourt höchstpersönlich, spielte in Jordi Savalls Concert des Nations und spielte unter anderem sämtliche Cellokonzerte von C.P.E. Bach auf CD ein.

Balazs Mate blättert konzentriert durch Noten, der Hintergrund ist stark verschwommen

MEISTER DER HISTORISCHEN CELLOPRAXIS

Ausbildung

Der ungarische Musiker Balász Máté studierte zunächst am Béla-Bartók-Konservatorium und an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. Er setzte seine Studien für Barockcello am Königlichen Konservatorium in Den Haag fort und wurde in Kammermusik von Nikolaus Harnoncourt am Mozarteum in Salzburg unterrichtet.

Zusammenarbeiten

Zwischen 1986 und 1991 war er Mitglied im Hungarian National Philharmonic Orchestra, darüber hinaus wirkte er als Solocellist in renommierten Barockorchestern wie Jordi Savalls Concert des Nations, Martin Haselböcks Wiener Akademie und Marc Minkowskis Musiciens du Louvre. In Ungarn leitet er das von ihm gegründete Ensemble Aurea musicale, für das er auch gelegentlich zum Dirigierstab greift.

CD Produktionen

Neben einer Gesamteinspielung der Violoncellokonzerte von Carl Philipp Emanuel Bach legte er Interpretationen von Konzerten Antonio Vivaldis und Mathias Georg Monns sowie der Suiten für Violoncello solo von Johann Sebastian Bach auf CD vor. Als Solist gab er Konzerte in Europa und Südamerika.

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