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Ekaterina Protsenko

Ekaterina Protsenko
© Nelya Agdeeva

Soparnistin Ekaterina Protsenko

Die in Russland geborene Sopranistin studierte Gesang sowie Lied-, Oratorien- und Konzertgesang an der Universität für Musik und darstellenden Kunst in Wien. Die preisgekrönte Sängerin feierte 2022 in Gerd Kührs Oper „Stallerhof” an der Neuen Oper Wien einen großen persönlichen Erfolg.

Über die Künstlerin

Ekaterina Protsenko

Sopranistin mit russischen Wurzeln

Die in Russland geborene Sopranistin Ekaterina Protsenko feierte 2022 mit der Rolle der Beppi in Gerd Kührs Oper „Stallerhof“ an der Neuen Oper Wien einen großen persönlichen Erfolg und debütierte im Wiener Musikverein mit Liedern von G. Klein und I. Weber im Rahmen des Festivals „Grenzgänge“.

On Stage

In der Saison 2020/21 sang sie am Theater an der Wien und in der Wiener Kammeroper Isifile (Cavalli, „Il Giasone“- wurde abgesagt), Euridice (Gluck, „Orfeo ed Euridice“) und Blonde (in der Kinderoper „Figaro und die Detektiv:innen“ mit Musik von Mozart). Im Herbst 2021 gab Ekaterina Protsenko einen Barockarienabend mit dem Orchester Pratum Integrum in Moskau. 2019 debütierte sie im Wiener Konzerthaus in einem Galakonzert mit dem Slowakischen Sinfonieorchester unter der Leitung von Alexander Polishchuk und trat als Zweite Magd in Flotows „Martha“ beim „jOPERA“ Sommerfestival unter der Leitung von Georg Fritsch und in der Regie von KS Brigitte Fassbaender auf. Im selben Jahr sang sie Beethovens Klärchen-Lieder mit dem Orchester Wiener Akademie unter Martin Haselböck und mit KS Thomas Hampson als Sprecher, in der Tonhalle Düsseldorf trat sie in einem Arienabend als Partnerin von Yusif Eyvazov auf. Auszüge aus Bachs „Matthäus-Passion“ und Schumanns „Das Paradies und die Peri“ unter Erwin Ortner führten sie in das Schlosstheater Schönbrunn Wien. Auf der Bühne verkörperte sie Susanna in Mozarts „Le nozze di Figaro“ bei den Sommerserenaden in Graz und in einer Produktion der MDW, Despina in Mozarts „Così fan tutte“ im Daegu National Theatre in Südkorea, Pamina in Mozarts „Die Zauberflöte“ im Mozarthaus Wien und Belinda in Purcells „Dido und Aeneas“ in St. Petersburg. 2018 sang sie beim „jOPERA-Festival“ Clarice in der Kinderfassung von Haydns „Il mondo della luna“. In einem Benefiz-Adventkonzert der Freunde der Wiener Staatsoper war sie 2018 neben KS Michael Schade zu hören.

Wettbewerbe

Bei dem Wettbewerb „Bravo Barocco“ gewann sie den 1. Preis, 2016 war sie Preisträgerin des Gesangswettbewerbs „Feruccio Tagliavini” in Deutschlandsberg. 2020 war sie Gewinnerin des Internationalen Gesangswettbewerbs Kammeroper Schloss Rheinsberg und 2022 gewann sie den 3. Preis beim 4. Internationalen Haydn-Wettbewerb für Klassisches Lied und Arie.

2021 schloss Ekaterina Protsenko ihre Masterstudien Gesang bei Univ.-Prof. KS Edith Lienbacher und Lied-Oratorium-Konzert bei Univ.-Prof. Florian Boesch an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien mit Auszeichnung ab.

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