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Jaroslava Pepper

Porträt Jaroslava Pepper

Jaroslava Pepper

Oratorien, Konzerte und Opern: Das Repertoire der slowakischen Mezzosopranistin reicht von Werken des Barock über die Klassik und Romantik bis hin zur Musik des 20. Jahrhunderts und umfasst eine Vielzahl an Rollen, wie die der Dorabella in Mozarts „Così fan tutte“.

Jaroslava Pepper

Mezzosopranistin mit Slowakischen Wurzeln

Werdegang

Jaroslava Pepper wurde in Michalovce, Slowakei geboren. Nach dem Studium des Opern- und Konzertgesangs an der Akademie der Künste in Banska Bystrica (Slowakei) und an der Universität der musischen Künste in Bratislava (1999- 2003) entschied sie sich für das Studium der musikdramatischen Darstellung an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz (2003- 2006) bei den Professoren C. Rüggeberg, Ch. Pöppelreiter und W. Schmid. Danach rundete sie ihre Ausbildung im Lied und Oratorium bei den Professoren G. Zeller und K. H. Donauer ab (2006-2008). Während des Studiums hat sie an zahlreichen Meisterkursen teilgenommen, zuletzt war sie Stipendiatin des American Institute of Musical Studies in Graz 2007 (AIMS) bei den Professoren G. Pisarenko, Dr. R. Young und Bodo Igesz.

Oper

Zu ihren aufgeführten Opernrollen gehören eine Vielzahl von Mezzosopran und Alt Partien, die Werke vom Barock, über die Klassik und Romantik, bis hin zur Musik des 20. Jahrhunderts umfassen, wie Dorabella in Mozarts Cosi fan tutte, Orfeo in Glucks Orfeo ed Euridice, Rosi in Mia Schmidts Uraufführung Fall Franza, Ramiro in Mozarts Die Gärtnerin aus Liebe (Theater im Palais, Graz 2005), Cherubino in Mozarts Le nozze di Figaro (T.i.P. Graz 2006), 3. Dame in Mozarts Die Zauberflöte, so wie Vierte Scolatella und Vierte Frau in H. W. Henzes Il re cervo (T.i.P. Graz, 2006) und Hohe Priesterin in der Uraufführung der J. Geworkians Oper Tarot (Kulturzentrum Perchtoldsdorf 2007).

Konzert

Nicht zu vergessen ist ihre rege konzertante Tätigkeit als Oratorien- und Konzertsängerin in Österreich und im Ausland (Slowakei, Ungarn, Italien, u.a.). Im November 2009 debütierte sie im Theater an der Wien als dritte Hofdame in Henzes „Der Prinz von Homburg“ unter M. Albrecht und Ch. Loy und im April dieses Jahres folgte die Brautjungfer in C. M. von Weber „Der Freischütz“ unter Bertrand de Billy und S. Ruzowitzky.

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