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Petar Pejčić

Petar Pejčić, Violoncello vor schwarzem Hintergrund
© Thomas Raggam

Petar Pejčić

Nach seinen musikalischen Anfängen am Cello in Belgrad zog Petar Pejčić im Alter von 15 nach Deutschland, um seine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig fortzusetzen. Der junge Cellist ist bereits Preisträger zahlreicher nationaler und internationaler Wettbewerbe und gab Konzerte und Recitale von Russland bis hin zur USA.

Über den Künstler

Petar Pejčić spielt violoncello in freier Natur

Cellist mit zahlreichen Auszeichnungen

Werdegang

Petar Pejčić wurde 2002 in eine musikalische Familie hineingeboren und erhielt seinen ersten Cellounterricht mit vier Jahren. Nach den musikalischen Anfängen in Belgrad zog er 2017 nach Deutschland, um seine Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig bei Prof. Peter Bruns fortzusetzen.

Mit neun Jahren spielte Petar sein erstes Konzert in Belgrad, wonach er mehrere Konzerte und Aufführungen in Belgien, Deutschland, Frankreich, Österreich, der Schweiz, Slowenien, Russland, der USA usw. gegeben hat.

Er war Teilnehmer an Meisterkursen bei David Geringas, Frans Helmerson, Ivan Monighetti, Josef Schwab, István Várdai, Jan Vogler, und erhielte wichtige musikalische Impulse unter anderem von Mischa Maisky und Wen-Sinn Yang.

Auszeichnungen

Er ist Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe, nämlich des Pablo Casals Wettbewerbs (Zweiter Preis), des Anna Kull Wettbewerbs (Zweiter Preis) und des Felix Mendelssohn Wettbewerbs (Dritter Preis). Weitere Preise und Auszeichnungen: ArtLink Société Générale - Most Promising Young Musician for 2018, Alexander-Glazunov-Wettbewerb, Liezen-Wettbewerb, Heran-Wettbewerb sowie erster und Sonderpreisträger beim Serbischen Staatswettbewerb (Belgrad 2010, 2012, 2014, 2016).

Als Preisträger und jüngster Finalist des 2. Internationalen Königin-Elisabeth-Wettbewerbs weist sich Petar Pejčić als einer der vielversprechendsten Künstler seiner Generation aus.

On Stage

Als Solist trat er bereits mit Orchestern wie der Brüsseler Philharmoniker, den Grazer Philharmonikern, im Konzerthausorchester Berlin, BKO Ljubica Marić, Orchestre Royal de Chambre de Wallonie, Orchester Stanislav Binički, Recreation - Das Orchester und vielen anderen auf.

Als Kammermusiker trat er mit namhaften Künstlern wie Friedemann Eichhorn, Pauline Sachse, Antti Siirala, Florian Uhlig und Mira Wang auf.

Die große Leidenschaft, seinen musikalischen Horizont zu erweitern, führte zu einer besonderen Zusammenarbeit mit dem Choreografen Jacopo Godani und der Dresden Frankfurt Dance Company. Die daraus entstandenen Werke - BACH OFF! sowie Premonitions of a Larger Plan - zeigen eine neue Perspektive auf die Beziehung zwischen Musikern und Tänzern.

Seit 2020 nahm er die Rolle des Botschafters der Pablo Casals Stiftung an. Er ist Stipendiat der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein, der Yehudi Menuhin - Live Music Now Stiftung, Stiftung Freunde Junger Musiker und der Dr. Hübner Stiftung. Seit 2021 erhält er das Günter Henle-Stipendium der Peter Klöckner-Stiftung in der Deutschen Stiftung Musikleben. 

Einspielungen

Als Preisträger des Martin-Stadtfeld-Preises 2021 nahm er seine erste CD mit dem Titel „Intima poetica“ auf, die von der Stiftung Freunde Junger Musiker Mainz-Wiesbaden e.V. veröffentlicht wurde.

Instrument

Er spielt ein Instrument von Giuseppe Guarneri (ca. 1692, Cremona).

„Ein wunderbarer Musiker mit einem beeindruckenden Sinn für das Geschichtenerzählen“.
Le Soir

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