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Susanne Elmark

Susanne Elmark lacht in die Kamera
© Lars Andreas Kristiansen

Susanne Elmark

Susanne Elmark ist eine deutsch-dänische Koloratursopranistin und widmet sich sowohl dem klassischen Opern- und Konzertrepertoire, als auch zeitgenössischer Musik. Dass die Sängerin vor überragendem Können strotzt, beweisen zahlreiche Werke, die ihr gewidmet wurden, und Auftritte an den größten Opern- und Konzerthäusern der Welt.

Über die Künstlerin

Susanne Elmark in s/w

überragende Sopranistin

Die deutsch-dänische, in Kopenhagen ausgebildete Koloratursopranistin Susanne Elmark war in den letzten zwanzig Jahren Gast an den größten Opern- und Konzerthäusern der Welt.

On Stage

Mit Rollen wie Zerbinetta (Ariadne auf Naxos), Königin der Nacht (Die Zauberflöte), Konstanze (Entführung aus dem Serail), Lulu, Fiakermilli (Arabella), Marie (Die Soldaten) gastierte Susanne Elmark u. a. an der Deutschen Oper Berlin, der Bayerischen Staatsoper München, Staatsoper Hamburg, am Gran Teatre del Liceu Barcelona, dem Teatro Real Madrid, der Opera Oslo, der Oper Frankfurt, der Oper Köln, dem Opernhaus Zürich, Wiener Volksoper, der Königlichen Oper Kopenhagen und am Teatro Colón in Buenos Aires.

Uraufführungen

Neben dem klassischen Opern- und Konzertrepertoire widmet sich die Künstlerin oft auch der zeitgenössischen Musik; mehrere Stücke sind ihr gewidmet, wie zahlreiche Uraufführungen belegen. So unter anderem Claudia in der Uraufführung von Toshio Hosokawas Oper Stilles Meer an der Staatsoper Hamburg unter dem Dirigenten Kent Nagano. Sie gastierte bei großen Festivals in der Schweiz, Norwegen, Island, Deutschland, Frankreich und Spanien. In Kooperation mit Ensemble Intercontemporain hat sie 2011 das Hanspeter Kyburz-Stück Still and Again beim Lucerne-Festival aufgeführt.

Oratorien

Als Oratoriensängerin sang Susanne Elmark die Solopartien in Werken wie Mozarts Requiem, C-Dur Messe und Exsultate Jubilate, Bergs Lulu-Suite, Bachs Matthäus- und Johannespassion, Händels Messias, Mendelsohns Elias und Orffs Carmina Burana u. a. in der Philharmonie in Oslo, im Gewandhaus zu Leipzig, in der Philharmonie in St. Petersburg, in der Berliner Philharmonie, der Suntory Hall in Tokio, in der Luxemburger Philharmonie und im Wiener Konzerthaus.

Engagements

Engagements aus der jüngsten Vergangenheit umfassen Inanna in einer Neuproduktion von Jörg Widmanns Babylon an der Staatsoper Unter den Linden Berlin, Agnes in Written on Skin in der Suntory Hall Tokyo mit dem Tokyo Metropolitan Symphony Orchestra, Beethovens 9. Sinfonie unter den Leistung von Gustavo Dudamel in Barcelona und Madrid, das komplexe Solostück Not I von Heinz Holliger beim Luzern-Festival, Maima in einer Neuproduktion von Jacques Offenbachs Barkouf an der Oper Köln sowie Königin Lovisa in der Uraufführung von Karsten Fundals Oper Inkognito Royal an Den Jyske Opera in Aarhus. Am Luzerner Theater gibt sie ihr Debüt als Lady Macbeth in einer Neuproduktion von Verdis Macbeth im Januar 2022.

Zusammenarbeit

Susanne Elmark hat mit Dirigenten wie Gary Bertini, Michael Boder, Sir Colin Davis, Gustavo Dudamel, Adam Fischer, Eliahu Inbal, Marek Janowski, Philippe Jordan, Paul McCreesh, Kent Nagano, Kazushi Ono, Carlo Rizzi, Michael Schønwandt, Peter Schreier, Christian Thielemann und Marcello Viotti gearbeitet, und sie hat mehrere CD-Aufnahmen gemacht, zum Beispiel als Celia in Mozarts Oper Lucio Silla.

Meisterkurse

In den letzten Jahren hat Susanne Elmark begonnen, Meisterkurse und Opern Coaching zu geben, darunter auch mehrere Meisterklassen am Bolschoi in Moskau, am Rimsky-Korsakov-Konservatorium in Sankt Petersburg, an der Kammeroper Schloss Rheinsberg in Berlin und am Konservatorium San Sebastián.

Buch und CD

Im Oktober 2016 erschien in Dänemark ihr Buch über ihre 25 Jahre auf der Bühne, ihren Weg zu einer internationalen Karriere und ein Leben in einem Koffer: „Det var med vilje“ (Es war nach Belieben). Ebenfalls erschien ihr erstes Solo-Album auf Naxos, Arias: Ch’il bel Sogno mit Opernarien von Verdi, Puccini und Mozart. Begleitet wird sie von dem Süddänemark Philharmonic Orchestra unter dem Dirigenten Robert Reimer.

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