Il Castrato

Termine

Der Sopranist Porträt Samuel Mariño, Sopran Samuel Mariño aus Venezuela erklimmt in Bravourarien von Händel und Gluck ungeahnte Höhen, leidenschaftlich getragen vom styriarte Festspiel-Orchester unter Dirigent Michael Hofstetter in bester Laune Michael Hofstetter

Programm

Was Sie erwartet:

Georg Friedrich Händel: Ouvertüre zu „Serse“, HWV 40,
Non sarà poco (Arie des Meleagroaus aus „Atalanta”, HWV 35),
Concerto grosso in G, op. 6/1, HWV 319
Quella fiamma (Arie des Sigismondo aus „Arminio”, HWV 36)
Christoph Willibald Gluck: Sinfonia zu „Antigono“,
Che fai & Perché se tanti siete, Rezitativ und Arie der Berenice aus „Antigono”
Care pupille (Arie des Oronte aus „Il Tigrane“)

Programmheft als PDF

Samuel Mariño

Sopran

Die gegenwärtige Musikwelt erlebt dieses einzigartige Stimmphänomen als ähnliche Sensation wie einst Händels Zeitgenossen die Gesangskunst der berühmten Kastraten. Der junge Venezolaner, der sich seine natürliche Sopranstimme erhalten hat und von keiner Geringeren als Barbara Bonney künstlerisch betreut wird, ist schon mitten auf dem Weg zu einer Weltkarriere.

Styriarte Festspiel-Orchester

Orchester

Die orchestrale „Supergroup“ des Hauses Styriarte setzt sich je nach Bedarf und Anlass aus wechselnden internationalen Stargästen sowie Musiker:innen aus dem erstklassigen Fundus des Grazer Orchesters Recreation zusammen. Orchesterstimmung und Auswahl des Instrumentariums folgen den jeweiligen historischen Anforderungen der gespielten Werke.

Michael Hofstetter

Dirigent

Der Münchner gehört seit seiner vielbeachteten Arbeit als Chefdirigent des Orchesters Recreation (2012–2017) zum engsten Freundeskreis des Hauses Styriarte. Seine Exzellenz in der historischen Praxis von Barock und Klassik sowie seine ansteckende Begeisterung am Pult sind auf den großen Konzert- und Opernbühnen der Welt gefragt.

Inhalt

Bravourarien von Händel und Gluck

Für die Kastraten des 18. Jahrhunderts wurde die Lust des Publikums zur Last ihres Lebens. Samuel Mariño aus Venezuela ist von solchem Ballast weit entfernt. Da er niemals in den Stimmbruch kam, fällt es ihm leicht, die Sopranhöhen seiner Vorgänger zu erklimmen, auch in Frauenrollen. Die tiefe Verzweiflung der Berenice in Glucks „Antigono“ bringt er ebenso mitreißend zum Ausdruck wie die herrlichen Kantilenen, die Händel seinem Sopranhelden Gizziello auf den Leib schrieb.

„Ich glaube, wir Venezolaner sind ein barockes Volk, so spontan und vielfältig. Meine Liebe zur Barockmusik hat auch damit zu tun, wer ich bin.“

Die Vorstellung dauert 60 bis 70 Minuten ohne Pause.

Preise: EUR 22 / 44 / 66

Ermäßigungen:

  • Ö1 Intro: der Kultüröffner für alle unter 30

  • U27: 50% für alle unter 27

Rezensionen, Video, Fotos