Mozart im Klavierland

Ein Pianist, der bei einem klassischen Musikfestival auftritt, mit geometrischen Farbformen überlagert.

Termine

Der Südafrikaner Porträt von Kristian Bezuidenhout vor dunklem Hintergrund, aufgenommen von Marco Borggreve. Kristian Bezuiden­hout erquickt uns am Hammerflügel in einer Liaison mit dem Das Consone Quartett, ein Ensemble der Styriarte, posiert mit ihren Streichinstrumenten. Consone Quartet - mit dabei Mozarts Klavierquintett KV 452 und dessen Klavierkonzert KV 415.

Inhalt

wahrhaft kaiserlich

„Ich selbst halte es für das Beste, was ich noch in meinem Leben geschrieben habe.“ So begeistert war Mozart 1784 von seinem Klavierquintett KV 452 in der Urfassung mit Bläsern. In Wien, in Mozarts „Klavierland“, wurde es zuerst in Fassungen mit Streichern verbreitet, und just so erklingt es in der Helmut List Halle: im beredten Dialog zwischen dem Consone Quartet und Kristian Bezuidenhout am historischen Hammerflügel. Auch für sein Klavierkonzert KV 415 hat Mozart die Kammerbesetzung ausdrücklich zugelassen. Bei der Uraufführung 1783 war Kaiser Joseph II. hingerissen von diesem wahrhaft kaiserlichen Konzert. 

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 13 in C, KV 415 
Klavierquintett in Es, KV 452 (arrangiert von Ernst Naumann) 

Dauer: rund 70 Minuten ohne Pause

INTRO
20 Minuten vor Vorstellungsbeginn erzählen wir Ihnen im Foyer etwas zur Geschichte des Abends.

Programm als PDF zum Download

Tickets

Preis: EUR 24 / 48 / 72

Ermäßigungen:
U27 (für alle unter 27) & Ö1 Intro: 50 % Ermäßigung
Ö1 Club: 10 % Ermäßigung

Kristian Bezuiden­hout

Hammerklavier, Cembalo, Klavier

Der Australier mit südafrikanischen Wurzeln, Jahrgang 1979, gehört zur absoluten Weltelite des Hammerklavierspiels. Als künstlerischer Leiter des Freiburger Barockorchesters ist er in der Barockmusik ebenso führend wie als klassischer Konzertpianist auf den größten Podien und im Studio: Ihm gelangen Referenzaufnahmen sämtlicher Klavierwerke von Mozart.

Consone Quartet

Quartett

Der lateinische Begriff „consone“ für „Gleichklang“ verpflichtet zur Harmonie. So regnete es für das Quartett bereits kurz nach seiner Gründung im Jahr 2015 am Royal College of Music in London internationale Anerkennung. Auf historischen Instrumenten bespielen die vier Streicher:innen regelmäßig namhafte, britische Early Music Bühnen und erobern auch den Rest der Welt mit klassischen, romantischen und zeitgenössischen Höhenflügen.

Diese Veranstaltung wird unterstützt von: